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Omega-3-Fettsäuren: Ein potenzielles Schlüsselelement im Kampf gegen rheumatoide Arthritis?

Symbolfoto

Saarbrücken. – Die gesundheitlichen Vorteile von Omega-3-Fettsäuren sind nicht neu. Vom Herzen über das Gehirn haben die wohltuenden Eigenschaften von Omega-3-Fettsäuren, die in Fischöl, Algenöl und einigen Pflanzenölen zu finden sind, in vielen Studien Anerkennung gefunden. Ein neuer Fokus rückt jetzt jedoch ins Zentrum der Forschung: die potenziellen Auswirkungen auf Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA).

Ein Überblick über die wesentlichen Erkenntnisse:

Ein wichtiger Hinweis für unsere Ernährungsgewohnheiten: Ein unausgewogenes Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3, das durch den vermehrten Einsatz von Omega-6-reichen Pflanzenölen in Lebensmitteln hervorgerufen wird, kann gesundheitliche Konsequenzen haben. Eine Ernährungsumstellung auf fischreiche Produkte, wie Hering oder Lachs, und Algenöle könnte helfen, dieses Gleichgewicht wiederherzustellen.

Für diejenigen, die Nahrungsergänzungsmittel in Betracht ziehen, ist es wichtig, Produkte zu wählen, die sowohl EPA als auch DHA enthalten. Für Veganer oder Vegetarier und diejenigen, die umweltbewusste Entscheidungen treffen möchten, ist Algenöl eine empfehlenswerte Alternative.

Abschließend lässt sich festhalten, dass Omega-3-Fettsäuren bei der Vorbeugung und Behandlung von RA eine entscheidende Rolle spielen könnten. Ob durch natürliche Nahrungsquellen oder gezielte Nahrungsergänzungsmittel – eine höhere Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren könnte eine wirksame Methode sein, um die Lebensqualität von RA-Patienten zu verbessern.

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