StartPolizeinewsPolizei Saarbrücken fahndet nach Messerangriff in der Innenstadt

Polizei Saarbrücken fahndet nach Messerangriff in der Innenstadt

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Am Freitagabend, dem 20. Dezember 2024, kam es gegen 18:30 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen einer größeren Personengruppe im Bereich der Berliner Promenade und des Rabbiner-Rülf-Platzes in Saarbrücken, bei der ein Messer zum Einsatz kam. Nach Angaben der Polizei wurde während der Tat der Ausruf „Allahu Akbar“ gehört. Die Polizei sucht nun nach dem unbekannten Tatverdächtigen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Nach ersten Ermittlungen begann der Streit mit einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem Geschädigten und dem bislang unbekannten Täter. Im Verlauf des Streits soll der Geschädigte einen Stuhl ergriffen und in bedrohlicher Weise über sich gehalten haben. Der mutmaßliche Täter zog daraufhin ein Messer und verletzte den Geschädigten mit einer oberflächlichen Schnittwunde an der Hand. Anschließend floh der Angreifer in Richtung der unteren Berliner Promenade. Laut Zeugenaussagen hielt der Flüchtige dabei ein Messer hoch und rief erneut „Allahu Akbar“.

Sofort herbeigerufene Einsatzkräfte der Polizei suchten die Umgebung weiträumig ab, überprüften Sichtmeldungen im Bereich der Berliner Promenade, Bahnhofstraße und Wilhelm-Heinrich-Brücke und verstärkten präventiv ihre Präsenz in der Innenstadt, unter anderem an der Europagalerie, am Weihnachtsmarkt und am Hauptbahnhof. Der Täter konnte bislang jedoch nicht ergriffen werden.

Personenbeschreibung des Tatverdächtigen

  • männlich
  • 160–170 cm groß
  • schlanke Statur
  • vermutlich arabischer Herkunft
  • trug eine dunkelgrüne Parka-Jacke
  • weitgehend dunkel gekleidet
  • Gesicht mit einem Tuch bedeckt

Ob die Sichtmeldungen verschiedener Personen auf dieselbe oder weitere Personen im Zusammenhang mit der Tat hindeuten, bleibt Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Polizei bittet um Mithilfe
Die Polizei ruft mögliche Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen oder zur Identität des Tatverdächtigen geben können, auf, sich bei der Führungs- und Lagezentrale unter der Telefonnummer 0681/962-2133 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Die Ermittlungen dauern an.

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