StartGesundheitRegionalverband Saarbrücken: Landesweit niedrigster Krankenstand

Regionalverband Saarbrücken: Landesweit niedrigster Krankenstand

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Regionalverband Saarbrücken, 8. Juni 2021 – Die Beschäftigten im Regionalverband Saarbrücken waren im Jahr 2020 saarlandweit am seltensten krankgeschrieben. Das geht aus repräsentativen Daten der BARMER hervor. Für ihre Analysen hat die Krankenkasse die Arbeitsunfähigkeitsmeldungen der bei ihr versicherten Erwerbspersonen aus dem Saarland anonymisiert ausgewertet. Der Krankenstand in dem Landkreis lag bei 5,5 Prozent (Land: 5,8 Prozent, Bund: 4,9 Prozent). „Das bedeutet, dass an einem durchschnittlichen Kalendertag von 1.000 Beschäftigten 55 arbeitsunfähig gemeldet waren“, erläutert Adrian Zöhler, Geschäftsführer der BARMER in Saarbrücken.

Auf jeden Beschäftigten mit Wohnsitz im Regionalverband Saarbrücken entfielen rechnerisch 20,0 gemeldete Arbeitsunfähigkeitstage (Land: 21,3 Tage, Bund: 18,0 Tage). Das ist der landesweit niedrigste Wert. Jeder Beschäftigte in dem Landkreis meldete sich im Durchschnitt 1,0 (Land und Bund: 1,1) Mal arbeitsunfähig. Zöhler sagt: „Hauptursache für die Krankschreibungen im Regionalverband Saarbrücken waren psychische Erkrankungen. In keinem der sechs saarländischen Landkreise wurden weniger Arbeitsunfähigkeitstage wegen Problemen mit dem Muskel-Skelett-System und Verletzungen gezählt.“ Im Vergleich der 403 Landkreise und kreisfreien Städte in Deutschland nimmt der Regionalverband Platz 18 bei den psychischen Leiden ein.

Seelische Erkrankungen wie zum Beispiel Depressionen verursachten bei jedem Beschäftigten aus dem Regionalverband Saarbrücken 4,8 Tage von Arbeitsunfähigkeit. Es folgen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems wie etwa Rückenschmerzen (4,1 Tage), Atemwegserkrankungen wie zum Beispiel akute Infektionen der Atemwege, Bronchitis oder Erkältungsschnupfen (2,6 Tage) und Verletzungen wie Bänderrisse oder Verstauchungen (2,2 Tage). Probleme mit dem Muskel-Skelett-System, psychische Leiden, Atemwegserkrankungen und Verletzungen waren die vier häufigsten Ursachen für Krankmeldungen im Regionalverband Saarbrücken.

„Der Corona-Alltag hat viele Beschäftigte körperlich und seelisch an ihre Grenzen gebracht. Arbeitgeber sollten auch in Zeiten von Corona auf betriebliches Gesundheitsmanagement setzen und damit besonders Krankheiten bei ihren Mitarbeitern vorbeugen, die durch die Pandemielage begünstigt werden“, sagt Zöhler. In der Corona-Pandemie sei das Training im Verein oder Fitnessstudio kaum möglich gewesen. Bewegungsmangel fördere Rückenschmerzen und könne zu den Fehlzeiten wegen Problemen am Muskel-Skelett-System beigetragen haben. 

In Zeiten von Kontaktsperren seien Fahrrad fahren, Lauftraining, Spaziergänge und aktive Pausen mit Übungen für die Rückenfitness gute Möglichkeiten, um sitzende Tätigkeiten auszugleichen. „Corona hat zudem viele Beschäftigte durch Kurzarbeit und Homeoffice isoliert und psychisch belastet. Besonders in Branchen mit körperlicher Belastung dürften Kurzarbeit und Lockdown wiederum zu weniger Verletzungen geführt haben“, sagt Zöhler.

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