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Religionen für den Frieden – Gemeinsame Gebete und Diskussionen

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Am 3. März 2015 wurde in der Stadthalle Lebach am Rande des 1. Saarländischen Integrationsgipfels die so genannte „Lebacher Erklärung“ unterzeichnet (wir berichteten).  Am Rande dieser Unterzeichnung fanden vielfältige Gespräche zwischen den im Saarland vertretenen Religionen statt. Man war sich einig, im Rahmen von gemeinsamen Veranstaltungen der breiten Öffentlichkeit zu verdeutlichen, dass ein Ziel allen Religionen gemein ist: Der Frieden.

 

In diesem Geist fand im Februar des vergangenen Jahres ein erstes gemeinsames Gebet unter dem Motto „Religionen für den Frieden“ statt. Der überaus große Zuspruch hatte die Veranstalter darin bestärkt, auch in diesem Jahr gemeinsam für den Frieden zu werben und zu beten. Dieses zweite Friedensgebet fand am vergangenen Sonntag in der Lebacher Stadthalle statt. Geistliche der vertretenen Religionen (Katholische und evangelische Kirche, DITIP-Landesverband Saar, Rumänisch Orthodoxe Kirche Saarland sowie die Alevitische Gemeinde Saarland und Umgebung) brachten jeweils ein für ihre Religion typisches Friedensgebet dar.

 

Schirmherrin Annegret Kramp-Karrenbauer hatte sich kurzfristig entschuldigen müssen, so dass ihr Grußwort verlesen wurde. Hierin stellte sie klar, dass die Religionen eine wichtige Rolle zum gesellschaftlichen Zusammenhalt leisten könnten und müssten. Sie rief dazu auf, mehr Toleranz gegenüber den anders Denkenden zu üben.

 

Es folgten zwei Diskussionsrunden, die SR-Redakteur Christian Otterbach moderierte. In der ersten Runde waren der Lebacher Bürgermeister Klauspeter Brill, Landrat Patrik Lauer sowie Cornelia Hoffmann-Bethscheider, die Präsidentin des Sparkassenverbandes Saarland, gefragt. Thema war die aktuelle gesellschaftliche Situation und die Rolle der Religionsgemeinschaften hierin. Dabei wurde deutlich, dass alle drei Vertreter der Kommunalpolitik den Religionen einen hohen Stellenwert bei der Bewältigung der gesellschaftlichen Probleme und des Erhalts des Friedens einräumen.

 

In der zweiten Diskussionsrunde stellten sich drei kirchliche Vertreter den Fragen des Moderators: Prälat Dr. Peter Prassel für die katholische Kirche, Kirchenrat Frank-Mathias Hofmann für die evangelische Kirche sowie Rechtsanwalt Rasim Akkaya für den DITIB-Landesverband Saar als Vertreter der muslimischen Glaubensrichtung. In der Diskussion wurden Unterschiede deutlich, aber ebenso auch eine große Gemeinsamkeit: Den Glauben an einen gütigen Gott, der für Liebe und Frieden steht.

 

Die Veranstaltung wurde musikalisch umrahmt durch die „Happy Church Singers“ unter der Leitung von Joachim Schwarz sowie dem CVJM – Posaunenchor Klarenthal unter der Leitung von Walter Fess. Einleitung und Schlusswort erfolgten durch Alfred Spisländer von der Rumänisch Orthodoxen Kirche Saarland.

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