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Saarbrücken profitiert von historischem Schulbauförderprogramm

Mirco Bertucci - Foto: Dutka

Saarbrücken steht vor einer beispiellosen Investition in die Bildungsinfrastruktur: Mit einem Volumen von rund 20 Millionen Euro für Grundschulen und zusätzlichen 13,5 Millionen Euro für weiterführende Schulen, finanziert durch das Schulbauprogramm des Landes, empfängt die saarländische Landeshauptstadt die größte kommunale Förderung in der Geschichte des Bundeslandes. Dieses Engagement, initiiert von der SPD-geführten Landesregierung, zielt darauf ab, den Schulbau zu unterstützen und somit direkte Verbesserungen in der Bildungslandschaft und im Strukturwandel voranzutreiben.

Mirco Bertucci, der Fraktionsvorsitzende der SPD im Saarbrücker Stadtrat, betont die Bedeutung dieser Förderung für die Schulen der Stadt. Er hebt hervor, dass diese Mittel den Schulen nicht nur zustehen, sondern auch dringend benötigt werden. Die Finanzierung setzt sich aus verschiedenen Quellen zusammen, darunter der Transformationsfonds, das Sondervermögen Zukunftsinitiative und weitere Investitionsprogramme, was die Einzigartigkeit und das Volumen des Programms unterstreicht.

Die Stadt steht nun vor der Herausforderung, diese Fördermittel effektiv und zielgerichtet einzusetzen. Susanne Nickolai, die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion, erläutert, dass das Land bewusst auf bürokratische Hürden verzichtet hat, um den Kommunen eine schnelle und unkomplizierte Unterstützung bei der Modernisierung und dem Neubau von Schulgebäuden zu ermöglichen. Die Verwaltung ist nun gefordert, schnell zu reagieren und in enger Abstimmung mit dem Land die Mittel zum Wohl der Kinder, Eltern und Lehrkräfte zu nutzen.

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