StartWirtschaftSaarländische Inflationsrate im Dezember bei minus 0,5 Prozent

Saarländische Inflationsrate im Dezember bei minus 0,5 Prozent

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Die Verbraucherpreise im Saarland lagen im Dezember 2020 um 0,5 Prozent unterhalb des vergleichbaren Vorjahresniveaus. Damit wies die Inflationsrate im sechsten Monat in Folge ein negatives Vorzeichen auf. Im Vormonatsvergleich ist der Verbraucherpreisindex nach Angaben des Statistischen Landesamtes um 0,4 Prozent auf einen aktuellen Stand von 104,8 (2015=100) gestiegen. Für den Preisanstieg binnen Monatsfrist war unter anderem eine deutliche Aufwärtsbewegung bei den Heizölpreisen (+ 29,5 %) verantwortlich.Im gesamten Jahresdurchschnitt 2020 lag das Niveau der Verbraucherpreise an der Saar um lediglich 0,4 Prozent oberhalb des Vorjahresniveaus. Überdurchschnittliche Preissteigerungen wurden bei Gaststätten- und Beherbergungsdienstleistungen (+ 2,4 %), bei Nahrungsmitteln und Getränken (+ 2,2 %) oder bei den Wohnungskaltmieten (+ 1,5 %) gemessen. Günstiger als im Jahr zuvor konnten Bekleidung und Schuhe eingekauft werden (- 1,0 %).

Besonders profitiert haben die Verbraucherinnen und Verbraucher von den infolge der Pandemie stark unter Druck geratenen Mineralölpreisen. So lagen die Heizölpreise 2020 um gut ein Viertel (- 26,1 %) unter dem Niveau des Vorjahres. An den Tankstellen wurde Diesel um durchschnittlich 11,2 Prozent und Superbenzin um 11,3 Prozent billiger angeboten als 2019.Die Presseinformation enthält vorläufige Ergebnisse der Berechnungen zum saarländischen Verbraucherpreisindex. Endgültige Ergebnisse werden mit dem Statistischen Bericht MI2 im Internet veröffentlicht (www.statistik.saarland.de).Erläuterung: Eine Inflationsrate (Veränderung des Verbraucherpreisindexes) von 2,0 Prozent bedeutet vereinfacht gesagt, dass ein Verbraucher für einen unveränderten Warenkorb, der vor einem Jahr z. Bsp. 1 000 Euro gekostet hat, heute 20 Euro oder 2,0 Prozent mehr ausgeben müsste. Dieser Warenkorb beinhaltet nahezu alle Waren und Dienstleistungen, die von privaten Haushalten gekauft werden. Neben Nahrungsmitteln und Getränken sind Wohnungsmieten ebenso enthalten wie Bekleidungsartikel, Urlaubsreisen oder Friseurdienstleistungen. Preissteigerungen bei einer Reihe von Gütern stehen stets auch Preissenkungen bei anderen gegenüber. Die Preisentwicklung der einzelnen Güter wird bei der Ermittlung des Verbraucherpreisindexes entsprechend den jeweiligen Ausgabenanteilen eines Durchschnittshaushaltes berücksichtigt. 
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