StartFCSSaarlandpokal: FCS nach dramatischem Vorfall in Merchweiler weiter

Saarlandpokal: FCS nach dramatischem Vorfall in Merchweiler weiter

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Zeitweise war das Fußballspiel zwischen dem SV Preußen Merchweiler und dem 1. FC Saarbrücken in den Hintergrund gerückt als sich Lucas Becker so schwer verletzte, dass er lange behandelt und schließlich ins Krankenhaus gebracht werden musste. Justin Steinkötter hatte versucht seinen Pass nach vorne zu stoppen, ihn dabei aus dem Gleichgewicht gebracht, so dass Lucas Becker mit dem Arm neben dem Platz auf dem Pflaster aufschlug. Er musste lange behandelt und schließlich mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden.

Zu diesem Zeitpunkt hatte Marvin Cuni bereits die 0:1 Führung (37. Minute) erzielt. Merchweiler hatte es den vier Ligen höher spielenden Profis allerdings sehr schwer gemacht. Zwei Wochen zuvor hatte der ungeschlagene Tabellenführer der Verbandsliga Nord/Ost seine beiden Topstürmer Marcel Zenner und Lukas Pirron durch schwere Verletzungen verlorenen. Also verteidigten sie konsequent und eng gestaffelt. Der FCS besaß teilweise minutenlangen Ballbesitz, Manuel Zeitz dirigierte die gelben Hauptstädter von hinten heraus, doch Lücken ergaben sich nur selten.

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So blieb es auch in der „Nachspielzeit“, als Lucas Becker schon längst vom Feld getragen worden war. Das zweite Tor der Saarbrücker fiel schließlich in der 83. aus einem Gewühl im Sechzehner heraus, bei dem sich Justin Steinkötter durchsetzen konnte und ins lange Eck traf.

Für Merchweiler bleibt ein „unvergesslicher Abend“ am Haldy, dem ehemaligen Holzlagerplatz, der seit 1935 die Heimstätte des sympathischen Vereins darstellt. Der Verein hat die Herausforderungen eines solch ungewohnten Massenandrangs sehr gut gemeistert. Das Team um den Vorsitzenden Nicola Wirges darf sich trotz sportlicher Niederlage als Sieger fühlen, auch wenn sich die personelle Situation durch die Verletzung von Lucas Becker weiter verschärft hat.

Der FCS hatte ebenfalls einen Verlust zu beklagen. Mike Frantz musste bereits nach 30 Minuten durch Dave Gnaase ersetzt werden. Er hatte gleich zu Beginn einen Schlag auf den Knöchel bekommen. Bemerkenswert war darüber hinaus, dass der Drittligist ab der 80. Minute mit drei Spielern aus der 2. Mannschaft agierte: Harry Ndougu Nguini, Ram Jashari und Jael Mutombo Nyota hatten bereits die vergangenen Tage am Training der Profis teilnehmen dürfen und zeigten allesamt eine engagierte Leistung.

Sehen Sie hierzu auch unseren Videobericht vom Viertelfinale in Merchweiler:

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