In der Region rund um Homburg kam es in den letzten Tagen zu einer Reihe von Straftaten und Unfällen. Die Polizeiinspektion Homburg berichtet von einer Körperverletzung vor dem Jobcenter, einer Sachbeschädigung an einem PKW und zwei Verkehrsunfällen mit Flucht. Zeugen werden gebeten, sich bei den zuständigen Polizeidienststellen zu melden.
Körperverletzung in Homburg
Am 15. Juli 2023 kam es in der Talstraße in Homburg zu einer aggressiven Auseinandersetzung. Zunächst beleidigte eine zwischenzeitlich namentlich bekannte Frau zwei Passantinnen. Ein bisher unbekannter Mann eilte den Frauen zu Hilfe und wurde von der Aggressorin geschlagen. Ob der Helfer verletzt wurde, ist noch unklar, da seine Identität nicht festgestellt werden konnte.
Sachbeschädigung an PKW in Blieskastel
In der Nacht vom 28. auf den 29. Juli 2023 wurde in Blieskastel-Niederwürzbach ein Seat Arona beschädigt. Ein unbekannter Täter zerkratzte den Lack der Fahrzeugfront mit einem unbekannten Gegenstand. Das Auto stand zu der Tatzeit in der Bezirksstraße in Blieskastel-Niederwürzbach.
Verkehrsunfallflucht in Kirkel-Limbach
Ebenfalls wurde ein Verkehrsunfall mit Flucht in Kirkel-Limbach verzeichnet. In der Nacht vom 31. Juli auf den 1. August 2023 kam ein unbekannter Fahrzeugführer von der Fahrbahn der L 222 ab und kollidierte mit dem Weidezaun eines landwirtschaftlichen Betriebes. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.
Verkehrsunfall mit Flucht in Mandelbachtal
In Mandelbachtal-Habkirchen ereignete sich am 29. Juli 2023 zwischen 17:00 und 21:00 Uhr ein weiterer Verkehrsunfall mit Flucht. Ein bislang unbekanntes, möglicherweise rotes Fahrzeug kollidierte mit einem abgestellten Seat Altea und beschädigte diesen. Der Verursacher flüchtete anschließend unerlaubt von der Unfallstelle.
Zeugen gesucht
Die Polizeiinspektion Homburg bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Vorfällen geben können, sich unter den Telefonnummern 06841/1016 (Homburg) oder 06842/9270 (Blieskastel) zu melden. Die Ermittlungen in allen Fällen sind im Gange, und die Behörden hoffen auf Unterstützung aus der Bevölkerung, um die Täter zur Rechenschaft ziehen zu können.