StartFCSSieg in München: FCS bringt 60 zur Verzweiflung

Sieg in München: FCS bringt 60 zur Verzweiflung

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Rüdiger Ziehl brachte die erwartete Startelf auf den Rasen des Grünwalder Stadions. Für Adriano Grimaldi kam ein Startelfeinsatz zu früh, Tobias Schwedes Verletzung am Knöchel erlaubt keine Teilnahme am Spiel, weshalb er ebenso wie Robin Scheu zuhause bleiben musste:

Batz – Thoelke, Boeder, Uaferro – Jänicke, Kerber, Gnaase, Neudecker, Rizzuto – Cuni, Günther-Schmidt

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221106 1860 fcs batz

München drückte von Beginn an, doch die besseren Möglichkeiten hatten in der 8. Und 16. Minute die Gäste. Beide Male scheiterte jedoch Marvin Cuni am Torwart bzw. der Abwehr der Blauweißen. Erst nach 18 Minuten musste Batz eingreifen als Yannik Deichmann frei vor ihm zum Kopfball kam. Es entwickelte sich ein temperamentvolles Spiel, das wenig von taktischen Zwängen als vom Drang der Münchner geprägt war, das erste Tor zu erzielen. Saarbrücken spielte bis 25 Meter vor dem Tor der Sechziger gefällig, wusste dann aber zumeist nicht weiter, weil Anspielstationen fehlten.  In der 36. Minute hatten die Blauschwarzen schließlich aber den Glücksgott auf ihrer Seite als eine wunderbare Münchner Kombination mit einem perfekt getimten Schuss von Deichmann endete und nur den Pfosten fand. In der 41. Minute rettete ein Reflex von Daniel Batz die Saarbrücker als Rieder unmittelbar vor ihm abzog, doch der Saarbrücker es irgendwie schaffte, das Leder über die Latte zu lenken. Unfassbar!

Die letzten Minuten der ersten Hälfte waren dramatisch. Chance über Chance erarbeiteten sich die Münchner, doch die Qualität der FCS-Abwehr entsprach eben der Qualität des Münchner Sturms und so blieb es beim 0:0.

Stimmen nach dem Spiel

Die zweite Hälfte begann mit einem Knaller. Jänicke-Freistoß von Halblinks, Kopfball Cuni – 0:1 für den 1. FC Saarbrücken! Das stellte den bisherigen Spielverlauf zwar auf den Kopf, aber die Ineffektivität der Münchner Offensive trug zu dem etwas überraschenden Ergebnis bei. Danach wurde es wilder. Gnaase grätschte Morgalla weg,  Wein bekam gelb für ein Foul an Neudecker, wenig später auch Verlaat für ein entsprechendes Vergehen.

Michael Köllner musste nun reagieren, denn die Partie schien dem TSV 1860 München zu entgleiten. Er brachte Lex und Boyamba für Vrenezi und Deichmann. Doch nun war der FCS auf einmal am Drücker. Rizzuto zog aus gut 20 Metern ab und Löwen-Keeper Hiller konnte gerade noch zur Ecke abwehren. Köllner legte erneut nach mit Kobylanski und Belkahia für Skenderovic und Morgalla. In der 73. Minute nahm Rüdiger Ziehl den hervorragenden Dave Gnaase vom Platz und brachte Mike Frantz für ihn. Die Sechziger fanden allmählich wieder zu ihrem Angriffsspiel aus der ersten Hälfte zurück, doch der FCS wehrte sich. Kurz vor Schluss kamen Adriano Grimaldi und Steven Zellner zum Einsatz. Dafür gingen Neudecker und Günther-Schmidt. Während sich Grimaldi ganz vorne einsortierte fand „Zelle“ im Mittelfeld Platz. Münchens Attacken gerieten immer planloser, so dass der FCS gegen Ende noch ein, zwei kleinere Möglichkeiten fand. Es blieb bei einem letztlich völlig verdienten 0:1 für den FCS.

Fotos von Catharina Kuhn:

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