- Siemens-Niederlassung Saarbrücken unterstützt den Verein Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e.V. mit 2.500 Euro
- Die Spende wird für die Jugendnachsorge eingesetzt
Die Siemens-Niederlassung Saarbrücken unterstützt den Verein Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e.V. mit einer Jahresspende in Höhe von 2.500 Euro. Die Spende übergab der Sprecher der Niederlassung Achim Pecka an Ina Ruffing, 2. Vorsitzende der Elterninitiative krebskranker Kinder. Die Spende wird für die Jugendnachsorge, eingesetzt.
Soziales Engagement ist schon seit den Anfängen des Unternehmens integraler Bestandteil der Unternehmenskultur und wird überall dort gelebt, wo Siemens geschäftlich aktiv ist. „Seit vielen Jahren unterstützen wir mit unserer Jahresspende Einrichtungen oder Vereine, die sich in der Region für diejenigen stark machen, die am meisten Unterstützung benötigen, vor allem für ‚unsere Kinder‘, so Pecka anlässlich der Spendenübergabe. „Nachdem wir die bedeutende Arbeit der Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e.V. bereits seit 13 Jahren mit Spenden unterstützen, ist es für mich eine Herzensangelegenheit, den Scheck auch in diesem Jahr wieder im Namen aller Kolleginnen und Kollegen der Siemens-Niederlassung Saarbrücken übergeben zu dürfen“, sagte Pecka.
„Nach der langen Zeit der Pandemie freuen wir uns sehr darauf, dass unsere Projekte wieder mit Leben gefüllt werden und die Kinder und Jugendlichen, die sehr stark unter der Pandemie gelitten haben, wieder ein Stück Leben genießen können“, sagte Ruffing. „Für die Spende von Siemens Saarbrücken bedanke ich mich im Namen der Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e. V. ganz herzlich, die wir in diesem Jahr für unser JUNA-Projekt, das sich auf die Jugendnachsorge fokussiert, einsetzen.“
Eine Krebserkrankung im Kindesalter betrifft und belastet die gesamte Familie. Prioritäten verschieben sich, der gewohnte Alltag gerät aus den Fugen, Angst und Isolation sind ständige Begleiter. Die betroffenen Familien leiden mit – und das oftmals über einen langen Zeitraum. Die Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e. V. engagiert sich über die Krankheit hinaus, damit die jungen Patienten, aber auch deren Familien das Erlebte bewältigen und wieder in die Normalität zurückfinden.
„Aus diesem Grund organisieren wir verschiedene Events für die betroffenen Kinder und Jugendlichen, aber auch für die Geschwister und deren Eltern. Wir gehen Klettern, Segeln und führen Familienwochenenden durch. Bei diesen Gelegenheiten sollen sowohl das Selbstvertrauen wieder gestärkt, wie auch die Gemeinschaft gefördert werden. Der Austausch im Kreis anderer betroffener Familien lässt das Erlebte leichter verarbeiten“, erklärte Ruffing.
Die Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e.V., die im Jahre 1982 von betroffenen Eltern, Ärzten und Kinderkrankenschwestern ins Leben gerufen wurde, kümmert sich um betroffene Kinder und Jugendliche und ihre Eltern und sorgt dafür, dass sie tagtäglich gut versorgt sind.
Mit ehrenamtlichem Engagement und zahlreichen Spenden hat die Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland e.V. über die Jahre vieles erreicht: das onkologische Zentrum der Homburger Kinderklinik wurde kindgerechter gestaltet, medizinische Ausstattungen optimiert, Forschungen intensiviert, das Team der Ärzte und Pflegekräfte verstärkt, zusätzliche Spieleinrichtungen für die jungen Patienten geschaffen, Wohnbereiche für ihre Familien angeschlossen, die psychologische Betreuung verbessert und die häusliche Nachsorge ausgebaut.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.kinderkrebshilfe-saar.de/
Quelle: Siemens