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St. Ingbert: Kirche St. Hildegard zukünftig durch Bepflanzung gespiegelt

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Die Stadt St. Ingbert wurde im Sommer 2018 in das Projekt „Siedlungsnaturschutz“ des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes aufgenommen, da sie mit einigen Projekten im Rahmen „Biodiversität in der Stadt“ auf sich aufmerksam gemacht hatte. „Mit der Saarländischen Biodiversitätsstrategie, die auch einen wichtigen Baustein der saarländischen Nachhaltigkeitsstrategie darstellt, will das Land seinen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten“, so Umweltminister Reinhold Jost, der wegen Terminüberschneidungen leider nicht vor Ort sein konnte. 

In dieses Konzept passte die besondere Idee, die anlässlich des Tages der Biologischen Vielfalt am 22. Mai auf der Wiese vor der Kirche St. Hildegard umgesetzt wurde. Pfarrer Werner Ripplinger i. R. bat letztes Jahr die Stadt bei der Anlage einer Blumenwiese vor dem Kirchenportal um Rat und Unterstützung. Mit Hilfe der Stadtverwaltung wurde ein Förderantrag beim Land gestellt. Dieser wurde bewilligt und so erhielt die Pfarrei Heiliger Ingobertus einen Zuwendungsbescheid über 80 % der Kosten für die ökologische Umgestaltung der Kirchenwiese.

Die Vorarbeiten sind jetzt erfolgt. Eine sehr gelungene Gestaltungsidee vom Garten- und Landschaftsbaubetrieb Wagner & Günther, gefördert durch das Projekt „Siedlungsnaturschutz“, erhielt den Zuschlag. Claus Günther und Pfarrer Werner Ripplinger stellten im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer, Bürgermeister Markus Schmitt, Pfarrer Daniel Zamilski und Monika Conrad, Stadtverwaltung, das Grünprojekt vor. „Es ist schön, dass diese ehemalige Rasenfläche nun ökologisch aufgewertet wird. Durch die Vielzahl an unterschiedlichen Pflanzen wird die ökologische Vielfalt gestärkt“, freut sich Bürgermeister Markus Schmitt.

Bei dieser Idee wird der Spitzbogen des Eingangs sowie der Innenraum der Kirche auf die Wiese projiziert, so der engagierte Priester i. R. Der innere Bogen auf der Wiese stellt den Spitzbogen des Eingangsportals da. Außen wird ein deutscher Türstock aus dem Innenraum der Kirche (Verstrebung in einem Grubenstollen), mit bis zu 1,40 m hohen, winterharten Wildblumen wie Nachtkerze, Natternkopf und Wilde Möhre sowie Sträuchern durch Pflanzen nachempfunden. Sie bieten Insekten und Vögeln Nahrung, Nährstoffe und Unterschlupf. Im Innenbereich des angelegten Areals entstehen eine Blumenwiese und ein Kräuterbeet ganz im Sinne von Hildegard von Bingen. Außerdem wurden Obstbäume gepflanzt, die an Sonnentagen Schatten spenden. 

„Ruhebänke können den Gemeindemitgliedern und der Bevölkerung zukünftig als Ruhe- und Besinnungsorte dienen. Diese Anlage ist ein Gewinn für die Stadt St. Ingbert“, so der Oberbürgermeister.  

Die Idee zu diesem Projekt hatte Pfarrer Ripplinger i. R. bereits 2018 bei einer Wanderung auf dem Hildegard-Pilgerweg. Jetzt wurde sie tatsächlich sehr zu seiner Freude realisiert und kann demnächst von allen bewundert werden.

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