StartFeatureSt. Ingbert: Oberbürgermeister verurteilt unerlaubte Aktion an Stolpersteinen

St. Ingbert: Oberbürgermeister verurteilt unerlaubte Aktion an Stolpersteinen

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Kein Vergleich mit dem Holocaust

In den vergangenen Tagen wurden an verschiedenen Stolpersteinen in der St. Ingberter Innenstadt Kerzen und Flugblätter abgelegt. Die Stolpersteine erinnern insbesondere an jüdische Mitbewohner, die durch die Nazis deportiert und ermordet wurden. Auf den Flugblättern steht: „Es begann immer mit Ausgrenzung!“ Weiterhin nimmt das Flugblatt Bezug auf die aktuelle Corona-Politik und den Impfstatus.

Der St. Ingberter Oberbürgermeister, Dr. Ulli Meyer, verurteilt diese Aktionen: „Der Bezug zur aktuellen Corona-Politik und das Gleichsetzen mit dem Holocaust ist unsäglich. Die Grausamkeit und die Verfolgung der Juden im Nationalsozialismus dürfen nicht relativiert werden. Solche Aktionen spalten die Bevölkerung. Die Stadtverwaltung untersagt ausdrücklich solche Aktionen und wird hierfür keine Genehmigungen erteilen.“

Die Akteure der Aktion sind bekannt. Oberbürgermeister Ulli Meyer wird diesen Personen das Tagebuch von Anne Frank zusenden, damit sich die Urheber mit der Verfolgung der Juden im 3. Reich auseinandersetzen können.

Ulli Meyer ruft die Bevölkerung zum Zusammenhalt auf: „Gerade in dieser schweren Zeit ist es wichtig, dass wir zusammenhalten, zuhören und miteinander reden-unabhängig vom Impfstatus. Nur so können wir eine Spaltung der Gesellschaft verhindern.“

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