StartPolitikSt. Ingbert, SPD und FDP wollen Martinsumzüge ermöglichen

St. Ingbert, SPD und FDP wollen Martinsumzüge ermöglichen

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Die zum deutschen Kulturleben gehörenden Martinsumzüge und Weihnachtsmärkte sollen in diesem Jahr wieder möglich sein. Das fordern sowohl die Saarbrücker Sozialdemokraten als auch die Saarliberalen.

„Die Landesregierung muss schnellstens praktikable Lösungen für Außenveranstaltungen wie Martinsumzüge oder Weihnachtsmärkte schaffen. Nach 2 Jahren kann es nicht sein, dass durch bürokratische Hürden schon wieder traditionelle Veranstaltungen oft nicht durchgeführt werden können. Die momentan geltenden Regelungen in Sachen Einlasskontrollen bzw. Kontaktnachverfolgung sind in der Realität kaum umsetzbar, viele Veranstaltungen drohen auszufallen.  Aufgrund der hohen Impfquote sollten Beschränkungen bei freiwilligen Freiluftveranstaltungen aufgehoben werden. Die vielen Vereine und ehrenamtlichen Organisationen brauchen endlich unbürokratische Lösungen.“ sagte Oliver Luksic, der frisch bestätigte Vorsitzende der FDP Saar.

Sascha Haas, der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion in Saarbrücken erklärt, wie Martinsumzüge unter den gegebenen Bestimmungen aussehen würden:

„Konkret bedeutet das, dass Umzüge nur in einem abgesperrten Bereich stattfinden dürften“, erklärt Sascha Haas, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion. „Ein Umzug hinter Bauzäunen – das ist absurd und den Menschen nicht vermittelbar. Ich fordere daher das saarländische Gesundheitsministerium auf, dem Beispiel in Rheinland-Pfalz folgen. Hier gilt keine Kontaktnachverfolgung bzw. 3G-Regeln bei Umzügen.“ 

„Eine solche Anpassung der Rechtsverordnung müsste schnell umgesetzt werden, damit die Organisator*innen Planungssicherheit haben und die Kinder in diesem Jahr nicht erneut auf ihren Martinsumzug verzichten müssen“, so Haas abschließend.

Auch bei der CDU geführten Stadt St. Ingbert hat man sich Gedanken über die Durchführung von Martinsumzügen gemacht:

„In St. Ingbert werden die Martinsumzüge stattfinden“, stellte Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer in einer Pressenachricht fest. Für den Oberbürgermeister seien die Martinsumzüge ein wichtiges Kulturgut, ein Zeichen des Teilens und ein Zeichen des sozialen Miteinanders. Die Kinder sollten in diesem Jahr das Meer der Lichter und die besondere Atmosphäre der Martinsumzüge erleben dürfen. Daher arbeite die Stadtverwaltung daran, Umzüge zu ermöglichen und setze sich für eine – klarstellende – rechtliche Regelung ein.

Sollte die Rechtvorschrift bis dahin nicht angepasst sein, so will Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer im Rahmen des Sicherheits- und Hygienekonzepts von der Ausnahmevorschrift Gebrauch machen, um die Umzüge stattfinden zu lassen.

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