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St. Ingberter Schulen profitieren von neu installierten Wasserspendern

Ministerin Petra Berg (l.) übergibt Jürgen Bach (2.v.l.), dem Geschäftsführer der Biosphären-Stadtwerke GmbH & Co. KG, einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 33.000 Euro. Ebenfalls dabei waren Bernd Hertzler (M.), Bürgermeister der Stadt Blieskastel, Nadine Backes (2.v.r.), Bürgermeisterin der Stadt St. Ingbert, und eine Mitarbeiterin sowie Schülerinnen und Schüler der Pestalozzischule Rohrbach. Foto: G. Faragone

St. Ingbert, eine Stadt, die für ihre hohe Lebensqualität bekannt ist, macht einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Gesundheit für ihre jüngsten Bürger. Im Rahmen des Förderprogramms „Nachhaltige Wasserwirtschaft“ des saarländischen Umweltministeriums wurden nun moderne Wasserspender in allen acht Grundschulen der Stadt sowie drei Schulen in Blieskastel installiert.

Die feierliche Inbetriebnahme fand in der Rohrbacher Pestalozzischule statt, bei der Umweltministerin Petra Berg, Jürgen Bach, Geschäftsführer der Biosphären-Stadtwerke St. Ingbert, und Bernd Hertzler, Bürgermeister von Blieskastel, zugegen waren. Sie übergaben die neuen Geräte, die den Kindern frisches, selbstgezapftes Wasser bieten – wahlweise mit oder ohne Kohlensäure.

Dieses Projekt zielt nicht nur darauf ab, den Kindern Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen, sondern es erleichtert auch den Schulalltag. Schulleiterin Nadine Backes und FGTS-Leiterin Katja Flormann freuen sich über die Entlastung für die Kinder, die nun keine schweren Wasserflaschen mehr schleppen müssen, und für die Einrichtung, die weniger Lagerraum für Wasserkästen bereitstellen muss.

Ministerin Petra Berg hob die Bedeutung der Trinkwasserqualität in St. Ingbert hervor und unterstrich die Wichtigkeit der öffentlichen Wasserversorgung. Die neu installierten Wasserspender, die auch in öffentlichen Einrichtungen wie der Stadtbücherei, dem Kulturhaus und der Stadthalle zu finden sein werden, sind Teil eines umfassenden Umweltkonzepts, das auch die Reduktion von Einwegplastik beinhaltet.

Mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 53.000 Euro, finanziert durch Fördermittel des Umweltministeriums und einen Zuschuss der Stadtwerke, sind die Anschaffungskosten für die Wasserspender abgedeckt. Die Wartungskosten werden von der Stadt oder dem jeweiligen Schulträger getragen.

Die neuen Wasserspender, liebevoll „Trinkbar“ genannt, wurden von den Schulen kreativ in das Schulumfeld integriert und bieten neben frischem Wasser auch Lehrmaterial rund um das Thema Wasser. So wird den Schülern ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Gesundheit auf anschauliche Weise vermittelt.

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