StartPanoramaSt. Martins-Feiern in Saarwellingen

St. Martins-Feiern in Saarwellingen

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Die Martinsfeiern in der Pfarreiengemeinschaft Saarwellingen finden in diesem Jahr wie folgt statt:

Ortsteil Saarwellingen

Donnerstag, 07.11.2019

17.00 Uhr – Kita Rappelkiste (Bahnhofstraße)

Feier für die Kinder des integrativen Kindergartens der Lebenshilfe Kreisvereinigung Saarlouis

Montag, 11.11.2019

17.30 Uhr – Pfarrkirche St. Blasius

Martinsfeuer auf dem Schulhof der Kappelschule

Ortsteil Schwarzenholz

Freitag, 08.11.2019

17.30 Uhr – Pfarrkirche St. Bartholomäus

Martinsfeuer auf dem Vorplatz des neuen Feuerwehrgerätehauses

Ortsteil Reisbach

Samstag, 09.11.2019

17.30 Uhr – Pfarrkirche St. Marien

Martinsfeuer auf dem Festplatz Reisbach

Hinweis zu den Martinsumzügen: 

Das Mitführen von Wachs- und Pechfackeln ist strengstens untersagt.

St. Martins-Tag am 11. November

Martinus wurde im Jahre 371 im Alter von 55 Jahren Bischof von Tours und war schon zu Lebzeiten eine Legende. Von Geburt ein Römer, stammte er aus einer Familie mit militärischer Tradition. Schon sein Name war Programm: „Martinus“ leitet sich ab vom Kriegsgott Mars. Man könnte den Namen übersetzen als „zum (Kriegsgott) Mars gehörend“ oder „Kämpfer, Kriegerischer“.

Jeder kennt die Geschichte der Mantelteilung St. Martins aus dem Jahre 334: Als römischer Offizier gibt Martin hoch zu Ross vor den Toren Amiens einem frierenden Bettler die Hälfte seines Mantels ab. Des Nachts erscheint Christus in Martins Traum und würdigt diese „Szene der Wohltätigkeit“ als religiöse Liebestat. 

Daraufhin quittiert Martin den Offiziersdienst, lässt sich taufen und wird später in Poitiers zum Priester geweiht. Im Jahr 371 wird er zum dritten Bischof von Tours gewählt. Er stirbt am 8. November 397.

Um St. Martin oder Martin von Tours, wie er tatsächlich heißt, ranken sich eine Fülle von Geschichten und Legenden, wie zum Beispiel die Geschichte von der Martinsgans. Die Legende erzählt, dass Martin sich in einem Gänsestall versteckte, um nicht Bischof von Tours zu werden. Doch durch das laute Geschnatter der Gänse wurde er entdeckt und zum Bischof von Tours bestimmt. So wird heute In vielen Regionen der Martinstag mit einer Martinsgans gefeiert. 

Auch die Kinder lieben diesen Tag und erwarten ihn mit Spannung. Mit ihren selbstgebastelten Laternen nehmen sie singend am traditionellen Martinsumzug teil. Nach der Darstellung der Mantelteilung wird das Martinsfeuer abgebrannt. Die Überlieferung sagt, dass mit diesem Feuer endgültig der „Sommer verbrannt“ wurde. Zum Abschluss der Feier erhalten alle Kinder ihre obligatorische Martinsbrezel. 

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