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„Stark durch Vielfalt“

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Bundesverband Lesben und Schwule in der Union tagt in Saarbrücken und berät LSBTIQ-politische Grundsätze

Der Bundesverband Lesben und Schwule in der Union (LSU) richtet seine diesjährige Bundesmitgliederversammlung vom 5. bis 6. November in Saarbrücken aus. Nachdem der Verband beim Bundesparteitag der CDU Deutschlands am 9. September in Hannover zur offiziellen Parteiorganisation aufgewertet wurde, kehrt der Verband nun an eine seiner Wurzeln zurück. Denn an der Saar hatte sich vor 24 Jahren eine der beiden Gruppen zusammengefunden (die andere entstand ungefähr zeitgleich in Köln), aus welcher im März 1998 die zunächst „Schwule Christdemokraten“ genannte und recht bald in LSU umfirmierte Organisation hervorgehen sollte.   Bei der Versammlung im Saarbrücker Schloss beraten die Mitglieder nun unter dem Titel „Stark durch Vielfalt“ ein neues Grundsatzprogramm, mit dem die LSU künftig die Interessen der LSBTIQ-Community in der CDU vertreten will. Zur Eröffnung der Versammlung wird am Samstag, 5. November als Gastredner der Landesvorsitzende der CDU Saar und CDU-Fraktionsvorsitzende im saarländischen Landtag Stephan Toscani MdL erwartet. Zudem wird die saarländische Bundestagsabgeordnete und Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Nadine Schön MdB ein Grußwort halten.

Neben einem neuen Grundsatzprogramm werden weitere Themenanträge und satzungsändernde Anträge beraten. So fordert zum Beispiel der gastgebende Landesverband LSU Saar mit einem eigenen Antrag ein konsequenteres Vorgehen gegen LSBTIQ-feindliche Gewalt („Saarbrücker Offensive gegen LSBTIQ-feindliche Gewalt“). Damit soll vor allem auf die bundesweit steigenden Fälle von Straftaten, die sich gegen die sexuelle Orientierung oder die geschlechtliche Identität von Menschen richten, reagiert werden.  Der Antrag ist aber auch eine Reaktion auf eine Reihe gewaltsamer Ereignisse im Spätsommer, die sich insbesondere auf CSD-Veranstaltungen zugetragen haben. Darunter war auch der tödlich ausgegangene transfeindliche Übergriff auf Malte C., der sich Ende August beim CSD in Münster schützend vor mehrere Teilnehmerinnen gestellt hat, die von einem Unbekannten angegangen wurden. Über den Fall wurde bundesweit berichtet. „Als LSU sehen wir die Länder in einer Schlüsselrolle bei der Prävention, Erfassung und Bekämpfung LSBTIQ-feindlicher Gewalt. Mit unserer Offensive zeigen wir ganz konkrete Schritte auf, was hierzu jetzt getan werden muss. Außerdem räumen wir dem Thema selbst stärkere Priorität bei unserer Arbeit ein.“, erklärte Thomas W. Schmitt, Landesvorsitzender der LSU Saar und stellvertretender Bundesvorsitzender.

Quelle: LSU

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