StartPolitikStarkregen: Über 850.000 Euro Sofort- und Finanzhilfen ausgezahlt

Starkregen: Über 850.000 Euro Sofort- und Finanzhilfen ausgezahlt

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Knapp 500 Anträge im Regionalverband Saarbrücken bewilligt

Der Regionalverband Saarbrücken hat die Bearbeitung der weiterführenden Finanzhilfen für die Betroffenen der Starkregenfälle vom Juni 2018 abgeschlossen. Die Finanzhilfen sind Teil des Maßnahmenpaketes des Landes, dass bereits die Sofortmaßnahmen im Sommer 2018 über 1.500 Euro umfasste. Neben Privatpersonen konnten auch Vereine sowie kleinere Geschäfte und Betriebe die Finanzhilfen beantragen. Insgesamt erhielten 38 Empfänger knapp 160.000 Euro an Finanzhilfen. Zuvor wurden bereits 694.500 an Soforthilfen für 463 Betroffene im Regionalverband ausgezahlt. 

Über 130.000 Euro der nun gezahlten Finanzhilfen entfielen dabei auf die Ortsteile Kleinblittersdorf sowie Bliesransbach und Auersmacher. In der Landeshauptstadt konnten die Finanzhilfen in Bübingen, Schafbrücke und Scheidt ausgezahlt werden. Hier beläuft sich die Summe auf rund 28.500 Euro. Insgesamt gingen 83 Anträge beim Regionalverband ein. Die meisten davon stammten aus Bließransbach (27) und Kleinblittersdorf (22). Aus Bübingen gab es 13 Anträge. Im Schnitt decken die Sofort- und Finanzhilfen rund 20 Prozent des anrechenbaren Schadens ab. Knapp die Hälfte der gestellten Anträge wurden abgelehnt oder von den Betroffenen zurückgezogen. Hauptgrund für die Ablehnungen war ein anrechenbares Einkommen bzw. Vermögen, das über den Vorgaben des Ministeriums lag.

Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „Die heftigen Starkregenfälle im Frühsommer 2018 haben auch im Regionalverband zu einer Naturkatastrophe von außergewöhnlichem Ausmaß mit schweren Schäden für viele Bürgerinnen und Bürger geführt. Ich bin froh, dass wir mit den Mitteln der Sofort- und Finanzhilfen helfen konnten. Mein Dank gilt aber insbesondere allen Helferinnen und Helfern des THW, des DRK und der anderen Hilfsorganisationen, die mit ihrem Engagement und ihrem Einsatz den betroffenen Menschen vor Ort zur Seite standen. Außerdem gebührt den zahlreichen Nachbaren, Freunden und Bekannten in den Städten und Gemeinden ein großes Lob für ihre selbstlose Hilfe für die Betroffenen.“  

Die Finanzhilfen werden zu 40 Prozent vom Land und zu 60 Prozent von den Städten und Gemeinden sowie dem Regionalverband getragen. Kleinblittersdorf, Sitterswald, Bliesransbach, Auersmacher, Heusweiler, Eiweiler und Holz sowie die Saarbrücker Stadtteilen Bübingen, Schafbrücke, Brebach-Fechingen, Scheidt und Eschringen wurden vom Land als Hauptschadensgebiete festgelegt.

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