StartPolitikÜber den Ausgang der Wahl wird schon spekuliert

Über den Ausgang der Wahl wird schon spekuliert

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Ein Beitrag aus dem aktuellen saarnews-Magazin INGO

 

St. Ingbert. Das dauerhaft angespannte Verhältnis zwischen Oberbürgermeister Hans Wagner und einer Mehrheit des Stadtrates gleicht einer zerrütteten Ehe, der allerdings bei den Wahlen im Mai 2019 die Scheidung droht.
Bei dieser Doppelwahl muss sich nämlich nicht nur der Oberbürgermeister, sondern auch der Stadtrat dem Votum der St. Ingberter Bevölkerung stellen.
Diese Doppelwahl bietet den Wählerinnen und Wählern die Möglichkeit die derzeitige Blockadepolitik zu beenden oder auch nicht.
Rein theoretisch lässt sich der Ausgang dieser Wahl, die man für die Stadt St. Ingbert durchaus als Schicksals-Wahl bezeichnen kann, auf vier Möglichkeiten reduzieren.

 

Wie entscheiden sich die Wähler?

Möglichkeit Nr. 1:

Oberbürgermeister Hans Wagner bleibt Chef der Verwaltung und die Neuwahl des Stadtrates beschert ihm eine wohlgesonnene Mehrheit.
Das wäre das Wahlergebnis, das sich Hans Wagner und seine Anhänger erhoffen.

Möglichkeit Nr. 2:

Oberbürgermeister Hans Wagner bleibt Amtsinhaber, kann aber im Stadtrat nicht mit einer ihm wohlgesonnenen Mehrheit rechnen. Im Rathaus bliebe damit alles „beim Alten“, was sich in St. Ingbert wohl niemand wünscht.

Möglichkeit Nr. 3:

Oberbürgermeister Hans Wagner wird abgewählt, aber sein Nachfolger findet im neuen Stadtrat auch keine Mehrheit. Ein eher unwahrscheinliches Wahlergebnis, bei dem aber wenigstens die Hoffnung auf eine bessere Zusammenarbeit zwischen Stadtrat und Verwaltungsspitze bestünde.

Möglichkeit Nr. 4:

Der Nachfolger von Hans Wagner verfügt im Stadtrat über eine Mehrheit. Das wäre das Wahlergebnis, das sich die derzeitige Mehrheit des Stadtrates erhofft.

In der vergangenen Fastnachts-Session wurde Oberbürgermeister Hans Wagner seines Amtes enthoben und aus dem Rathaus abgeführt. Eine solche, aber offizielle Amtsenthebung, erhofft sich die derzeitige Mehrheit des St. Ingberter Stadtrates.

 

Zwei Neulinge mischen bei der Wahl mit

Über die eventuellen Ergebnisse der Doppelwahl im Frühjahr 2019 wird in St. Ingbert bereits eifrig spekuliert, wobei auch befürchtet wird, dass der bevorstehende Wahlkampf zu einer Schlammschlacht ausarten könnte, die vor allem in den Sozialen Netzwerken ausgetragen wird.

Zur Zeit sind im St. Ingberter Stadtrat acht Parteien vertreten. Diese höchst ungewöhnliche Vielfalt könnte sich nach der kommenden Wahl sogar noch erhöhen, denn die Freien Wähler und die AfD wollen in Zukunft in der St. Ingberter Kommunalpolitik mitmischen.

 

 

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