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Ulli Meyer besucht Bruder-Konrad-Haus

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St. Ingbert. Das Thema Pflege ist in aller Munde. Und das ist auch gut so. Ortsvorsteher Ulli Meyer hat das zum Anlass genommen, sich einen Eindruck von der Pflege nicht nur von mittags bis abends im Barbaraheim zu verschaffen, sondern auch bei der Frühschicht bis zur Mittagszeit im Bruder-Konrad-Haus. So half er bei der Grundpflege, das heißt, beim Waschen der Bewohner, bei der Mundpflege, beim Rasieren, Betten beziehen, Essenanreichen und beim Transfer vom Bett in den Rollstuhl. „Nur so lernt man die schwierige Arbeit der Pflegekräfte richtig einzuschätzen“, so der Ortsvorsteher. 

Das Seniorenzentrum verfügt neben Dauerpflege und Kurzzeitpflege auch über einen Demenzbereich. Diesen besichtigte der Staatssekretär und stellte fest, dass dort viel mehr Bedarf an Pflegepersonal besteht, weil man sich viel mehr den Bewohnern widmen müsse. „Man sollte die Biographie der Bewohner kennen, um sich gut auf sie einstellen zu können, man muss auch Empathie mitbringen, um in so einem Beruf zu arbeiten, genauer gesagt, um im Demenzbereich tätig sein zu können“, so Einrichtungsleiter Thomas Klicker. „Nicht jeder ist dazu geeignet.“

Zwar ist das Haus mit genügend Pflegepersonal ausgestattet, aber es sei dennoch schwer, examinierte Pflegekräfte zu finden. Man müsste die Leistung der dort Beschäftigten mehr schätzen lernen, auch die Rahmenbedingungen sollten verbessert werden. „Dass wir nicht besser bezahlt werden, nehmen wir gar nicht so wahr, denn wir sind mit Herz und Hand dabei“, so eine Pflegekraft. Wenn der Pflegeberuf einmal mehr Wertschätzung erfährt, würden sich bestimmt mehr junge Menschen entschließen, diesen wirklich schönen Beruf zu ergreifen. 

„Die Pflegekräfte in der Altenpflege machen einen herausragenden Job. Sie kümmern sich um die Körper von älteren Menschen und geben ihnen Wärme“, sagt Staatssekretär Ulli Meyer als Fazit seines Pflegepraktikums im Bruder-Konrad-Haus in St. Ingbert. Besonders wichtig für ihn: „Durch die Pflege kümmert man sich nicht nur um die körperlichen Probleme der Menschen, man gibt ihnen Zuwendung und Wärme. Dabei nehme ich aus der Hilfe für die Menschen aber auch etwas mit. Die Dankbarkeit für die Hilfe, der dankbare Blick oder auch ein Dankeschön zeigen den Sinn, den die Tätigkeit für Andere hat.“

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