StartSportLiga 3Warum wird die 3. Liga in Deutschland so verfolgt?

Warum wird die 3. Liga in Deutschland so verfolgt?

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Die 2008 eingeführte 3. Liga befindet sich zur laufenden Saison in ihrer fünfzehnten Spielzeit. Der DFB präsentierte die Lancierung der 3. Liga als ein Erfolgsmodell, das als neue Profi-Liga die Brücke zwischen der 2. Bundesliga und der Regionalliga darstellen sollte. Die neu eingeführte Spielklasse wurde zu einem hochwertigen Wettbewerb und ein absolutes Premiumprodukt.

Rückblick

Durch einen sonderbaren Beschluss im DFB-Bundestag begann bereits im September 2006 mit der 3. Liga eine neue Ära im deutschen Fußball. Die dritte bundesweite professionelle Spielklasse hinter der 1. und 2. Bundesliga wurde mit dem Ziel, den Abstand zur 2. Bundesliga zu verringern, eingeführt. Als Folge dieser Reform sollten die Vereine professionellere Rahmenbedingungen und mehr Einnahmen durch höhere Fernsehgelder, attraktivere Spiele und höhere Zuschauerzahlen erhalten. Diese Prädiktionen haben sich erfüllt, denn heutzutage hat die 3. Liga Zuschauerzahlen, die vergleichbar sind mit den zweiten Fußball Ligen wie in Italien, der Serie B, in Frankreich die Ligue 2 und Spanien die Segunda División. Nur die drittklassige englische Football League One hat vergleichbar hohe oder höhere Zuschauerzahlen. Fussball ist bekannterweise die Sportart Nr. 1 in Deutschland, was dazu geführt hat, dass die 3. Liga seit ihrer ersten Saison umsatzstärker als die erstklassigen deutschen Ligen in allen anderen Sportarten ist.

Spielregeln

20 Vereine spielen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Für die erste 3. Liga haben sich vier Absteiger aus der 2. Bundesliga sowie die Vereine auf den Plätzen 3 bis 10 der Abschlusstabelle jeder der beiden Staffeln der Regionalligen der Spielzeit 2007/2008 qualifiziert. Ab der Saison 2008/2009 steigen die ersten beiden Teams der 3. Liga direkt in die zweite Bundesliga auf, der Tabellendritte tritt in der Relegation gegen den Drittletzten der 2. Bundesliga an. Pro Saison spielen alle Mannschaften zweimal in Hin- und Rückrunde gegeneinander. Die zwei Entscheidungsspiele um den Aufstieg bzw. Klassenerhalt finden nach der Saison statt, wobei die drei Tabellenletzten Teams in die viertklassige und dreigeteilte Regionalliga absteigen und durch die Meister der jeweiligen Staffeln ersetzt werden. Zudem qualifizieren sich die vier besten Teams der Liga direkt für den DFB-Pokal. Eine Saison besteht aus 38 Spieltagen.

Beliebtheit

Nur ein kurzer Blick auf die Klubs der 3. Liga reicht, um die Aufmerksamkeit vieler Fußballfans auf sich zu ziehen. Viele sogenannten schlafenden Riesen finden sich nach langen Phasen des Niedergangs und der Misswirtschaft in der 3. Liga wieder. Gerade diese Mannschaften haben einen größeren Stammbaum und eine größere Fangemeinde als so manche Bundesligisten, was die 3. Liga als Division äußerst attraktiv macht. Die Zuschauerzahlen variieren in der dritten Liga sehr stark. Großstädtische Traditionsvereine wie Dynamo Dresden, der 1. FC Kaiserslautern oder Hansa Rostock haben häufig mehr Zuschauer als so manche Mannschaften der 2. Bundesliga. Den Höchstwert erzielte Dynamo Dresden in der Saison 2015/16 mit durchschnittlich 27.500 Zuschauern. Da diese Liga in Deutschland so verfolgt wird, ist es nicht verwunderlich, wenn Journalisten, Online-Zeitungen und Sportwetten-Websites diesen Wettbewerb in den täglichen Bericht mit einbeziehen. Auf Wett-Websites finden Sie alle Infos, die Sie brauchen, um gut auf 3. Ligaspiele und die Saison zu wetten. Beispielsweise mit dem Interwetten-Einzahlungsbonus und anderen Promos, die Sie auch für sonstige Sportarten oder Fußballmeisterschaften verwenden können. Ein weiterer Titan im Schatten ist sicherlich der 1. FC Magdeburg. Der Verein wurde dreimal DDR-Oberliga-Meister und triumphierte im Europapokal der Pokalsieger 1974 gegen den AC Mailand, wodurch Magdeburg als einzige ostdeutsche Mannschaft einen europäischen Pokal gewann. Trotz dieser Erfolge zu DDR-Zeiten schafften sie es erst 2018/19, die 2. Bundesliga zu erreichen, bemerkenswerterweise ihre erste Saison in einer vereinten deutschen zweiten Liga. Das dauerte nur eine Saison vor dem Abstieg, war aber weitgehend eine positive Erfahrung. Dynamo hatte während der DDR-Ära noch größere Erfolge, wurde achtmal Meister und schaffte es im Gegensatz zu seinen Rivalen, sich einen Platz in der Bundesliga 1991/92 zu sichern. Sie blieben bis 1995 in der höchsten Spielklasse und kehren noch zurück. In den folgenden Jahren erlebten sie einen harten Niedergang und stürzten bis 2000 tatsächlich in die vierte Liga ab. In den letzten pendelte Dresden zwischen der 2. Bundesliga und der 3. Liga. Ein weiterer ehemaliger ostdeutscher Verein mit einer beträchtlichen Anhängerschaft ist der FC Hansa Rostock, der von 2013 bis zur Saison 2021/22 Teil der 3. Liga war.

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