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Was soll mit dem Ellenfeld geschehen?

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Altes mit Neuem verbinden – Ellenfeld erhalten -Multifunktionsstätte -Sport, Kultur Eventstätte  

Die Stadtverwaltung beabsichtigt am Neunkircher Ellenfeld ein neues Vereinsheim, neue Duschen, neue Umkleide und eine neue Heizung zu bauen. Dies soll von den Gelder, die beim Ministerium von der SGE (Prof. Dr Jens Kelm, Herbert Grundmann, Rainer Lauffer und Sighard Gross besorgt wurden, finanziert werden. Hierbei muss man darauf hinweisen, dass die SGE diese Gelder für eine Sanierung in das Ellenfeld und nicht für einen Neubau organisiert hat. Ohne diese Leute und ihr Bemühen gäbe es gar kein Geld vom Land. Die Stadtverwaltung übergeht diese Personen und entscheidet über dessen Kopf hinweg.

Herr OB Jörg Aumann begründet diesen Neubau in der Stadtratsitzung damit, das es dem Verein Borussia Neunkirchen helfen würde Energiekosten einzusparen und die Borussia somit wieder ein Vereinsheim bekäme. Das geplante Flutlich soll es nicht geben, da für die Borussia weitere Energienkosten entstehen würden. Dies stünde auch im Interesse des 1 und 2 Vorsitzenden Alexander Kunz und Gunter Persch. Laut Herrn Aumann hätte man bereits Gespräche mit den beiden Herren geführt. Für Herrn Aumann sind ansprechende Personen Kunz und Persch und nicht die Bürgerinnen und Bürger, so Aumann. Im Verein sollte man die Mitglieder in einer Mitgliederversammlung darüber entscheiden lassen, so Aumann. Da es sich hier aber um Steuergelder handelt, sollte man die Bürgerinnen und Bürger mitentscheiden lassen, ob man das Geld für eine Multifunktionsstätte verwenden soll.
Die SGE, Bürger und Bürgerinnen, Vereine und auch Parteien wollen das Stadion in dem Urzustand behalten und als  Multifunktionsstätte für die Bürger/innen / in und um der Region nutzen. Schließlich sind es Steuergelder die hierfür verwendet werden. Eine Weitergabe an den Bürger wäre daher mehr als gerecht. Die Sanierung in eine Multifunktionsarena könnte somit jedem nutzen. Vereine, Borussia, Veranstalter von Events und natürlich auch dem Bürger.  Es wäre daher mehr als richtig der Allgemeinheit dieses Stadion mit Attraktionen wie Konzert, Sport und Kultur zur Verfügung zu stellen. Zudem hat man errechnet, das sich das Stadion durch solche Einnahmen finanziell selbst tragen wird.

Anmerkung der IGSE:  Was aktuell die Stadiongesellschaft und der Verein Borussia möchte wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Die Stadiongesellsschaft hat sich hier dem Verein angepasst und hält sich nach einem Treffen mit dem Vorstand an stillschweigen. Für die Steuerzahler muss ganz klar zu erkennen sein was mit ihren Steuergelder geschieht. Es stellt sich auch für viele befragten Bürger/innen die Frage, warum man dem mit Finanzsorgen und von Insolvenzen gebeutelte Verein alleine unterstützen soll, schließlich würde der Verein in der 6 Liga spielen und nicht mehr in der Bundesliga. Ein Stadion für alle fanden die befragten für richtig und fair. Finanzsorgen und von Insolvenzen gebeutelte Verein kommt übrigens nicht von mir, sondern vom SR.
Zum Ausrichten einer größeren Sport oder Kulturveranstaltung benötigt man nun mal Flutlicht.

Bestes Beispiel: Die Saarland Hurricanes können diese Saison nicht spielen, weil sie kein taugliches Stadion haben. Im Ellenfeld wo sie die ganze Zeit gespielt haben, gibt es kein Flutlicht. Es trifft auch nicht zu, das die Saarland Hurricanes die Saison wegen Corona nicht spielen können. Weiter wurde in der Stadtratssitzung von Herrn Aumann Dinge in den Raum gestellt, die so nicht richtig sind. Block 5 und die Westkurve Spießer Kurve sind nicht baufällig. Darüber gibt es ein Gutachten. Weiter wurde in der Sitzung von Herrn OB Aumann der Abriss von Block 5 angesprochen.
Hätte man die Jahre über das Stadion peu à peu in stand gehalten, könnte vielleicht auch der FCS das Stadion als Ausweichstadion nutzen. Die in der Presse angesprochen Multifunktionshalle soll eventuell angebaut werden, wenn der Bund Bundesmittel dafür zur Verfügung stellt. Diese will man aber erst später beantragen. Ob diese dann bewilligt werden, steht in den Sternen.

Rückblick:

Im Neunkircher Ellenfeld stehen Sanierungsarbeiten vor der Tür. Das Innenministerium hat dafür 2,0 Millionen locker gemacht. Das Neunkircher Ellenfeldstadion ist eines der ältesten Fußballstadien in Deutschland und existiert bereits seit über 100 Jahren. Das erste Spiel im Ellenfeld fand am 7. April 1912 gegen das Infanterie-Regiment 105 Straßburg statt. Die offizielle Platzeinweihung war aber erst am 14. Juli 1912, als im Ellenfeld die ersten nationalen olympischen Wettkämpfe stattfanden. Das Stadion hatte den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden und wurde in den Nachkriegsjahren zu einem symbolischen Ort, an dem internationale Freundschaftsspiele gegen renommierte Gegner wie AGF Aarhus, FC Wien, Stade Reims, Hajduk Split und FV Toulouse ausgetragen wurden. 1948 erwarb der Verein das Stadiongelände und umliegende Parzellen, wobei drei Viertel der Gegengerade und ein Teil der Gästekurve („Spieser Kurve“) im Besitz der Neunkircher Schlossbrauerei blieben. Mitte der 1960er-Jahre wurden die ersten Bundesliga-Spiele im Ellenfeldstadion ausgetragen und die Arena weiter ausgebaut, sodass sie heute insgesamt 30.000 Zuschauer fassen kann. 1990 wurde das Stadion wegen drohender Insolvenz für 1,2 Millionen DM an die Stadt Neunkirchen verkauft.

Sehr anschaulich wurde bei einer Podiumsdikussion die Leitlinie der Stadiongesellschaft herausgearbeitet: mit rund 1,6 Millionen Euro das Ellenfeld-Stadion auf nationales Niveau zu ertüchtigen, unter anderem Ausstattung mit einer Flutlichtanlage, mit dem Ziel, das Ellenfeldstadion als Austragungsort für den „großen Fußball im Saarland“ wie Saarlandpokal-Finale und Aufstiegsspiele zu ermöglichen. Interessant zu hören war in diesem Zusammenhang auch die Vision der SGE, die Spielstätte als Trainingsstätte der EM 2024 oder als Austragungsort für Spiele der U21 zu optimieren. Auch über ein mögliches Nutzungskonzept, Stichwort Multifunktionsstätte, wurde lebhaft diskutiert. Der Verein Freie Wähler Neunkirchen sprach sich an dieser Stelle für eine Multifunktionsarena im Sinne einer Sport- und Eventstätte aus. Somit gäbe es in Neunkirchen eine Möglichkeit, Sportevents wie ein Spiel der Deutschen U21 aber auch Open Air Veranstaltungen wie Konzerte, Comedy oder ein Public Viewing auszurichten. Der Sport könnte somit mit der Kultur vereint werden. Aus der Vergangenheit ließe sich als ein positives Beispiel das Rockkonzert am 4.Juli 1990 von Alice Cooper und 6.000 Besuchern nennen.

Text: Interessengemeinschaft Sanierung Ellenfeld 

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