StartPanoramaWeitere Verarmung durch Energiepreiskrise nicht hinnehmbar

Weitere Verarmung durch Energiepreiskrise nicht hinnehmbar

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Saarländische Armutskonferenz fordert gezielte Beihilfen

Die Energiepreiskrise wird die Armut im Saarland weiter verstärken und die Anzahl der von Armut betroffenen Haushalte weiter erhöhen. Die Technische Hochschule Aachen gehe für die Bundesrepublik von weiteren 600.000 einkommensschwachen  Haushalten durch die Energiepreiskrise aus. Umgerechnet auf das Saarland, so SAK-Vorsitzender Michael Leinenbach, bedeute dies eine Erhöhung um ca. 7.500 einkommensschwache Haushalte. Das ist in keinem Fall hinnehmbar, so die Saarländische Armutskonferenz (SAK). 

Notwendig, so die SAK, seien gezielte, monatliche Beihilfen. Die geplanten einmaligen 200 € aus dem Bundeshaushalt seien nicht ausreichend. Es müsse bedacht werden, dass bereits durch die Corona-Krise deutliche Mehrkosten für die Betroffenen entstanden seien. 

Die Erhöhung des an und für sich zu geringen Hartz-IV-Satzes um absurde drei Euro pro Monat seit Jahresbeginn entspräche in keinster Weise den Mehrkosten, die in 2022 durch die inflationäre Preisentwicklung entstehen – aktuell geht das Statistische Amt des Saarlandes hier von 6,5% aus. Für arme Menschen bedeute dies: Weniger essen, noch weniger Geld für Strom und für die Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit zur Verfügung haben. Die Landesregierung müsse in Berlin vorstellig werden und ebenfalls über den Bundesrat weitergehende Unterstützung für von Armut betroffene Menschen erreichen. Ansonsten gehe die Armutskonferenz davon aus, dass beispielsweise die Zahl der Androhungen von Stromsperren durch die Energieversorger deutlich zunehmen werde, da die Stromrechnungen und Nachforderungen nicht mehr bezahlt werden könnten. Zudem dürfte der Ansturm auf die Lebensmittel-Tafeln im Land erheblich zunehmen, was dort zu einer völligen Überforderung führen dürfte.

Quelle: Saarländische Armutskonferenz

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