StartRegionalverband SaarbrückenSulzbach/SaarZum Glück gibt’s Peter Kniescher: Neujahrsgrüße vom Schornsteinfegermeister

Zum Glück gibt’s Peter Kniescher: Neujahrsgrüße vom Schornsteinfegermeister

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von Anne Allenbach

Sein Vater war schon Schornsteinfeger und hat den Leuten Glück gebracht. Jetzt bringt auch er die Kamine auf Vordermann. Die Rede ist von Peter Kniescher aus Altenwald. Er ist seit 1982 Schornsteinfegermeister und schaut als Selbstständiger seit dem 10. Januar dieses Jahrs auf 30 Jahre Firmenjubiläum zurück. Er betreut derzeit die Kamine in Quierschied und Fischbach. „Ich habe einen sehr dankbaren Beruf“, sagt Kniescher, „Die Leute sind sehr aufgeschlossen. Man hat fast mehr Schwierigkeiten aus dem Haus wieder heraus zu kommen, als hinein“, lacht er und verweist auf die Lust der Kunden auf ein Schwätzchen. Ist doch so ein Schornsteinfeger seit Jahrhunderten als Glücksbringer ein Begriff. Aber in Corona-Zeiten müsse das Plaudern leider ausfallen. „Im ersten Lockdown waren die Leute noch vorsichtiger. So mancher hat den Termin verständlicherweise lieber erstmal abgesagt“, erinnert sich der 61-Jährige. Doch im neuen Lockdown merke man, dass die Menschen wieder mehr Begegnung brauchten. „Die Menschen sind sehr aufgeschlossen. Und wir halten uns an ein knallhartes Hygienekonzept. Denn wir müssen laut Umweltministerium unsere Arbeit machen“, informiert er für alle Berufskollegen. Kamine fegen, Feuerstätte prüfen, Brandschutz und Feuersicherheit müssten auch in Corona-Zeiten gewährleistet sein. Derzeit eben mit Abstand und Hygienevorschriften im Gepäck. „Das Glück kommt auch kontaktlos“, sagt er mit Zwinkerauge. Als Brandmeister bei der Feuerwehr im Löschbezirk Altenwald ist Peter Kniescher nicht nur auf den zweiten Blick goldrichtig. „Schornsteinfeger und Feuerwehr, das harmoniert“, stellt der Brandschutzexperte fest. Außerdem: „Wenn man mal bei der Feuerwehr ist, will man nicht mehr dort weg“, sagt er und meint seine Freude am Helfen und an der Kameradschaft unter den Wehrleuten. Kniescher ist seit rund 50 Jahren bei der Feuerwehr tätig und kennt jeden Trick vom Feuerteufel. „Im Mittelalter wusste man die Kamine nicht ausreichend zu pflegen. Sie wurden nicht ausgekehrt und durch die Brandpartikel sind ganze Städte abgebrannt. Seit der Schornsteinfeger zum Beruf wurde und „zum Glück“ die Feuerstellen säuberte, wurden solche katastrophalen Brände seltener“, erklärt Kniescher und lüftet gleichzeitig das Geheimnis um die Glücksbringer-Tradition der Schornsteinfeger. In dieser Funktion war der Mann im schwarzen Anzug seit 2012 an der Seite von Berufskollegen Bernhard Krass und Christof Pink jedes Jahr als Glücksbote bei den Neujahrsempfängen der Stadt Sulzbach fester Bestandteil der Begrüßungszeremonie neben Bürgermeister Michael Adam. „Als Glücksbringer fühle ich mich selbst glücklich“, meint er. Dieses Jahr muss sein Glücksgruß kontaktlos und aus der Ferne stattfinden, denn der Neujahrsempfang musste coronabedingt ausfallen: „Ich wünsche allen viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr. Das nächste Mal sehen wir uns hoffentlich wieder beim Neujahrsempfang in der Aula“, lässt er ausrichten.

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