StartFeatureDarmkrebs-Infoterminal auf Aufklärungstour in den Gemeinden

Darmkrebs-Infoterminal auf Aufklärungstour in den Gemeinden

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Das einzigartige Darmkrebs-Infoterminal wird in diesem Jahr im Rahmen der landesweiten Kampagne „Das Saarland lebt gesund!“ durch die saarländischen Städte und Gemeinden touren und dort für Prävention und Aufklärung werben. Zum Start der Aktion steht das Terminal vom 25. bis 30. April in der Saarbrücker EUROPA-Galerie und informiert so die Besucherinnen und Besucher.

„Nachdem im Jahr 2002 die Vorsorge-Koloskopie in das gesetzliche Krebsfrüherkennungs-Programm in Deutschland aufgenommen wurde, konnte im Zeitraum 2003 bis 2012 ein Rückgang der altersstandardisierten Darmkrebs-Neuerkrankungsraten im Saarland um 29% bei den Männern und 21% bei den Frauen beobachtet werden“, erklärt Gesundheitsstaatssekretär Stephan Kolling. „Leider nehmen immer noch nicht alle teilnahmeberechtigten Menschen ab 55 Jahren das Angebot wahr. Mit dem Darmkrebs-Infoterminal wollen wir für Aufklärung werben. Da bei der Vorsorge-Darmspiegelung bereits Darmkrebsvorstufen entdeckt und entfernt werden können, könnten die meisten Erkrankungen durch eine Darmspiegelung vermieden werden. Jedoch scheuen sich nach wie vor viele Menschen – gerade Männer – vor der Untersuchung. Mit dem Infoterminal haben wir mit Hilfe von vielen Partnern eine innovative Möglichkeit geschaffen, Saarländerinnen und Saarländer anschaulich und eindrucksvoll über den menschlichen Darm, Vorsorge und Früherkennungsmaßnahmen aber auch Risiken der Darmkrebserkrankung zu informieren. Wir danken der EUROPA-Galerie für die Bereitstellung der Fläche. So können viele Besucher erreicht werden.“

Dr. Thomas Stolz, Vorsitzender der saarländischen Gastroenterologen GENESIS, erklärt: „Durch die beispielhafte Kooperation von Krankenkassen, Gesundheitspolitik und Fachärzteschaft nimmt das Saarland in der Darmkrebsvorsorge bundesweit eine Vorreiterrolle ein. Die niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte werden die Infotour des Terminals vor Ort durch gezielte Aufklärungsaktionen der Bürgerinnen und Bürger auch in diesem Jahr unterstützen.“

Städte und Gemeinden können sich beim Ministerium melden, wenn sie das Terminal ausleihen wollen. Im Rahmen des Programms „Das Saarland lebt gesund!“ ist die Ausleihe kostenlos. Hierfür hat die Techniker Krankenkasse (TK) eine finanzielle Unterstützung bereitgestellt.

Jörn Simon, Leiter der TK-Landesvertretung Saarland: „Nach unserer Erfahrung legen Menschen – gerade wenn es um ihre Gesundheit geht – heute sehr viel Wert auf umfassende Informationen, damit sie bei einer Behandlung mitentscheiden können. Das Darmmodell – bei dessen Entwicklung die TK auch maßgeblich beteiligt war – ist für uns ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum diesem informierten Patienten und ein wichtiger Baustein bei unseren Bemühungen, auch über ein sensibles Thema wie Darmkrebs aufzuklären.“

Das Info-Terminal war bereits im März im Landesamt für Soziales und am 22. April im Christlichen Jugenddorf Homburg zu sehen. Weitere Aktionen sind im Knappschaftsklinikum Sulzbach (06.-17.6.), beim Kneipp-Verein Ensheim (19.-23.9.) und bei der Gemeinde Eppelborn (31.10.-18.11.) geplant. „Wir freuen uns, wenn möglichst viele Gemeinden von diesem Angebot Gebrauch machen. Denn Aufklärung kann Leben retten“, so Staatssekretär Stephan Kolling abschließend.

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