StartThemenNach Krebserkrankung: Thierry Steimetz vom FC Homburg muss Fußballkarriere beenden

Nach Krebserkrankung: Thierry Steimetz vom FC Homburg muss Fußballkarriere beenden

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Wie der FC Homburg in einer Pressemitteilung vermeldete, wird Thierry Steimetz, der erfolgreiche Stürmer der Grün-Weißen, nicht mehr spielen können. Eine traurige Nachricht. Der Verein veröffentlichte folgenden Text:

„Aufgrund seiner schweren Erkrankung muss FCH-Stürmer Thierry Steimetz seine Fußballkarriere beenden. Nachdem ihm bereits 2015 ein gutartiger Tumor aus der Wade entfernt wurde, bestätigten die Ärzte ihm Anfang des Jahres, dass es sich beim erneut aufgetretenen Tumor um eine bösartige Form handelt.
Nach vielen weiteren Untersuchungen kamen die Ärzte zusammen mit dem 33-Jährigen zu dem Entschluss, dass eine Amputation des betroffenen Unterschenkels die größte Chance auf eine vollständige Heilung biete. Diese Operation wurde bereits letzte Woche bei Thierry Steimetz durchgeführt. Er ist mittlerweile wieder zuhause und ihm geht es den Umständen entsprechend gut. Der zweifache Familienvater wünscht sich nun in erster Linie Ruhe, dies bitten wir auch zu respektieren.

Der FC 08 Homburg sicherte seinem Spieler die volle Unterstützung in dieser schweren Zeit zu. Sportvorstand Angelo Vaccaro: „Wir standen in den letzten Monaten im ständigen Kontakt zu Thierry und sind alle tief betroffen von dieser Nachricht. So schwer dieser Schritt für ihn und seine Familie auch war, gibt es Thierry die Chance auf ein gesundes Leben – und es gibt nichts Wichtigeres. Wir hoffen, dass er schnell wieder fit ist und werden ihn auch künftig unterstützen, wann immer er unsere Hilfe benötigt.“

Steimetz wurde 1983 in Creutzwald nahe der deutschen Grenze geboren. Er begann seine Karriere 2001 in der B-Mannschaft des Erstligisten RC Lens und wechselte 2003 zum damaligen Drittligisten US Roye. 2005 ging es zurück in die Heimatregion zum Viertligisten US Forbach. 2008 folgte Steimetz erstmals dem Ruf ins Ausland und unterschrieb beim luxemburgischen Erstligisten CS Grevenmacher. Nach einem Jahr kehrte er zurück nach Frankreich und unterschrieb beim CSO Amnéville. Im Winter 2012 unterschrieb er dann beim damaligen Zweitligisten FC Metz. Sein Debüt im Profifußball gab er am 6. März 2012, als er am 22. Spieltag gegen Stade Laval in der 68. Spielminute für Yeni N’Gbakoto eingewechselt wurde. Zum 1. Juli 2012 ging er zum F91 Düdelingen, wo er international für Aufsehen erregte, als er quasi im Alleingang mit zwei Treffern die hochfavorisierten Redbulls aus Salzburg aus der Qualifikationsrunde zur Champions League schoss. Seit Juli 2014 war er in Diensten des FC 08 Homburg.

 

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