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Saarländer benötigen immer öfter Heilmittel

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In den Jahren von 2014 bis 2016 ist die Zahl der von Ärzten verordneten Physiotherapien und Ergotherapien im Saarland so stark gestiegen wie in keinem anderen Bundesland. Das zeigt der Heil- und Hilfsmittelreport der BARMER, den Professor Daniel Grandt vom Klinikum Saarbrücken erstellt hat. „Der gestiegene Bedarf an physio- und ergotherapeutischen Behandlungen im Saarland steht beispielhaft für einen generell höheren Bedarf an Heilmitteln in der saarländischen Bevölkerung“, sagt Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Zu den Heilmitteln gehören Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Podologie.

Laut Heil- und Hilfsmittelreport haben BARMER Versicherte im Saarland im Jahr 2016 exakt 57.246 Verordnungen für physiotherapeutische Behandlungen erhalten. Das entspricht einer Zunahme von 7,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2014 (53.274 Verordnungen). Kleis sagt: „Erstaunlich ist, dass im gleichen Zeitraum die Zahl der verordneten Physiotherapien in fünf Bundesländern rückläufig waren.“ Heilmittel seien ein wichtiger Teil der medizinischen Versorgung, die oft einen unschätzbaren Beitrag zur Verbesserung des körperlichen oder geistigen Zustands leisten würden.

Ergotherapie und Logopädie

Ergotherapie hilft Menschen, eine durch Krankheit, Verletzung oder Behinderung verlorengegangene Handlungsfähigkeit zu erreichen zum Beispiel nach einem Schlaganfall oder bei Kindern aufgrund von Entwicklungsstörungen. Im Saarland gab es in den Jahren 2014 bis 2016 einen Anstieg der Verordnungen für Ergotherapien um 17,5 Prozent auf 4.944. Das Bundesland ist damit Spitzenreiter im Ländervergleich vor Mecklenburg-Vorpommern (14,9 Prozent). „In Niedersachsen ist im gleichen Zeitraum die Zahl der verordneten Ergotherapien sogar rückläufig gewesen“, berichtet Kleis.

Einen Zuwachs von 5,8 Prozent verzeichnet das Saarland in den Jahren 2014 bis 2016 bei den Verordnungen für Logopädie. „Der Zuwachs fällt nur in Bremen deutlicher aus. In vielen Bundesländern ging die Zahl der verordneten logopädischen Therapien zurück“, erklärt Kleis. Haben im Jahr 2014 BARMER Versicherte im Saarland 2.324 Verordnungen für Logopädie von Ärzten erhalten, waren es zwei Jahre später schon 2.458. Logopädische Behandlungen dienen der Wiederherstellung der sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten bei Sprech-, Stimm-, und Schluckbeeinträchtigungen.

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