StartPolitikGRÜNE Saar zum Thema Wohnungsnot: Gillo betreibt Etikettenschwindel

GRÜNE Saar zum Thema Wohnungsnot: Gillo betreibt Etikettenschwindel

WERBUNG

https://www.cgi-immobilien.eu/
<"a href=https://www.cgi-immobilien.eu/">https://www.cgi-immobilien.eu/
https://www.cgi-immobilien.eu/

Ginsbach: Echtes Wohnraumsanierungsprogramm auflegen

Die Grünen kritisieren die neuesten Pläne des Regionalverbands Saarbrücken, zur Behebung der Wohnungsnot mit sozialpädagogischer Begleitung auf die Eigentümer von leerstehendem Wohnraum zuzugehen, als völlig unzureichend. Grünen-Fraktionsvize Ginsbach wirft Regionalverbandsdirektor Gillo vor, im Rahmen seiner Möglichkeiten keine wirklichen Anstrengungen für mehr bezahlbaren Wohnraum zu unternehmen. Aus Sicht der Grünen wird ein echtes Wohnraumsanierungsprogramm für neuen und bezahlbaren Wohnraum benötigt, das zugleich einen Beitrag zur Lösung der Leerstandsproblematik angesichts zurückgehender Bevölkerungszahlen in vielen Teilen des Regionalverbandes leisten könne.

„Wenn der Regionalverband Saarbrücken künftig mit sozialpädagogischer Begleitung auf die Eigentümer von leerstehendem Wohnraum zugehen und mit ihnen sprechen möchte, ist dies angesichts der Wohnungsnot und des teilweise starken Mietpreisanstiegs nichts mehr als Symbolpolitik. Wer bei einem Haushaltsansatz von lediglich 100.000 Euro in diesem Zusammenhang zudem von Sanierungszuschüssen spricht, betreibt billigen Etikettenschwindel und gaukelt den Menschen etwas vor, was so gar nicht angeboten werden kann“, sagt Patrick Ginsbach, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen im Regionalverband Saarbrücken.

Statt warmer Worte im Vorwahlkampf, brauche es endlich konkrete Taten. Ginsbach: „Wir benötigen ein echtes Wohnraumsanierungsprogramm unter Beteiligung des Landes. Gerade in den Stadt- und Ortskernen und entlang vieler Hauptstraßen im Umland von Saarbrücken haben wir ein massives Leerstandsproblem angesichts zum Teil stark gesunkener Bevölkerungszahlen. Wir müssen die Menschen darin unterstützen, leerstehenden Wohnraum zu sanieren, um neuen und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.“

Der Grünen-Politiker weist in diesem Zusammenhang auch auf die städtebaulichen Vorteile hin. Ginsbach weiter: „Bis 2030 wird die Bevölkerung in den Städten und Gemeinden des Regionalverbandes aller Voraussicht nach weiter deutlich zurückgehen, sogar in vielen Stadtteilen Saarbrückens. Mit Wohnraumsanierungsmaßnahmen tragen wir dafür Sorge, dass die Gegenden nicht ausbluten und verhindern zugleich unnötige Neubaumaßnahmen wie zum Beispiel die angedachte Bebauung auf der Heidenkopferdell. Denn Neubaugebiete sorgen wiederum für mehr Leerstand und Verkehrsbelastung in den bereits bebauten Gebieten und sollten nur in Ausnahmefällen unter Einhaltung ökologisch und sozial vertretbarer Kriterien ausgewiesen werden können.“

- Werbung -
https://saarland-macht-urlaub.de/
https://saarland-macht-urlaub.de/
https://saarland-macht-urlaub.de/
- Werbung -

Aktuelle Beiträge

Immer frisch informiert sein mit dem FCS-Newsletter von saarnews!
Regelmäßig alle News rund um den größten Verein des Saarlandes.

fcs@saarnews.com