Heute ist Internet Teil unseres Alltags geworden. Computer, viele „intelligenten“ Geräte aus dem Internet der Dinge, digitales Marketing, E-Commerce, Regierungen verschiedener Länder, Regulierungsbehörden und Zensoren, verschiedene Websites – alle erhalten Informationen über Sie für ihre eigenen Bedürfnisse. Sie erstellen verschiedene Datenbanken für verschiedene Zwecke, indem sie Ihre Informationen nach eigenem Ermessen verwenden. Im schlimmsten Fall kann das Ihre persönliche Sicherheit verletzen. So werden beispielsweise Bankkonten gestohlen bzw. Häuser/Wohnungen beraubt.
Erfahrene Internetnutzer gehen mit großer Vorsicht online. Sie lassen sich sorgfältig schützen, um ihre Geräte, persönliche Daten, Internetverbindungen sowie ihre digitalen Spuren im Internet zu versichern. Mit diesen Tipps lernen sie auch Schritt für Schritt, sich selbst und Ihre familien zu schützen: Anti-Malware, VPN, Spionage App, Passwort-Management und viel mehr!
Schritt 1. Aktualisieren Sie Ihren Antivirus.
Glauben Sie es oder nicht, gibt es immer noch Leute, die gar ohne Schutz bzw. ohne aktualisierten Schutz im Internet surfen, obwohl es die vorderste Verteidigungslinie für jeden Internetnutzer und einer der wichtigsten Schritte in jedem Online-Sicherheitsschema ist.
Gut, dass heute viele Antivirenprogramme zum Download verfügbar sind, die meisten von denen automatische Aktualisierung der Software und Schutz vor einer Vielzahl von Bedrohungen gewährleisten.
Schritt 2. Wählen Sie sichere Passwörter.
Passwort-Management ist für digitale Sicherheit entscheidend. Denken Sie selbst, ein Angreifer startet ein Programm, das das Netzwerk durchsucht, nach einer Kombination bzw. einem Passwort für den Benutzernamen sucht und Sie dann mit jedem bekannten E-Mail-Server vergleicht.
Wenn Sie das gleiche Passwort für alle Ihre Konten haben, sobald man Ihr Passwort berechnet, kann man sich in Ihrem E-Mail-Konto anmelden und auf alles zugreifen, wo es nur wichtige Daten gibt: Bankkonten, Kreditkarten, Rentenkonten, Kontakte usw.
Schritt 3. Kontrollieren Sie Ihre Geräte.
Lassen Sie sich ein Überwachungstool installieren – einen spezialisierten Service, der außer Anderem alle Aktivitäten verfolgen wird, die auf dem Gerät geschehen, mit dem Sie ins Virtuelle gehen. Wenn es versucht wird, Ihre Konten oder Passwörter zu hacken, wird so eine App Sie darüber unbedingt benachrichtigen.
Besonders aktuell ist es für diejenigen, die ihre Kinder eigene Smartphones benutzen lassen oder ein Familien-PC zu Hause haben, der von jedem Familienmitglieder verwendet wird. Kinder sind in der Regel viel sorgloser, als Erwachsene – online Welt ist keine Ausnahme.
Schritt 4. Veröffentlichen Sie keine persönlichen Daten.
Alle Vorsichtsmaßnahmen werden sinnlos, wenn Sie Ihre Informationen selbst nicht bewahren. Man sagt „Feind hört mit!“ und hat Recht. Wenn Sie über Ihr Privatleben auf einem der sozialen Portale oder einer zufälligen Webseite erzählen, dann gibt es Chancen, dass diese Informationen gegen Sie verwendet werden. Seien Sie vorsichtig, achten Sie auf das Wichtige.
Bevor Sie Ihre persönlichen Daten mitteilen, denken Sie darüber nach: Wer fragt nach Informationen? Zu welchem Zweck? Was wird man mit der machen? Wie kann sich das auf Ihre eigene Sicherheit auswirken? Besteht es dabei eine Möglichkeit von Datenlecks oder einer anderen Bedrohung? Erst all diese beantwortet treffen Sie die Entscheidung.
Schritt 5. Verwenden Sie VPN
Der persönliche VPN-Dienst (Virtual Private Network) bietet ein Sicherheitsprotokoll, das Benutzer während der gesamten Verbindung schützt und mit fortschrittlichen Anti-Malware-Techniken die Lücken beseitigt, die von der Firewall hinterlassen werden. Ein VPN erstellt eine Verbindung, die durch Verschlüsselung geschützt ist. Dies bedeutet, dass Hacker bzw. Malware in Ihre Verbindung oder Ihr Gerät nicht eindringen können.
