StartFCS4:0 gegen Balingen - Saarbrücken erneut ohne Gegentreffer

4:0 gegen Balingen – Saarbrücken erneut ohne Gegentreffer

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Neue Zeiten in Hermann-Neuberger-Stadion zu Völklingen: Der 1. FC Saarbrücken bleibt nach drei Pflichtspielen in diesem Jahr weiterhin ohne Gegentreffer.

Lukas Kwasniok überraschte erneut mit einer deutlich geänderten Aufstellung, was allerdings auch daran lag, dass sein Kapitän, Manuel Zeitz, wegen der 5. gelben Karte pausieren musste. Für ihn kam Kianz Froese ins Team, während Nino Miotke seinen Platz an Fanol Perdedaj abgeben musste. Im rechten Mittelfeld begann heute Jayson Breitenbach, links Markus Mendler. Die Abwehr bekleideten heute Tobias Jänicke, Anthony Barylla, Boné Uaferro und Mario Müller, während ganz vorne wieder Steven Zellner neben Fabian Eisele zum Zug kam.

Vor dem Spiel hatte der FCS-Coach versprochen, mehr Offensive zeigen zu wollen. Doch die kompakt stehende Abwehr der Balingen ließ nur selten Möglichkeiten zu. Dennoch hatten Breitenbach und Eisele die Chance auf dem Fuß bzw. Kopf, die Führung zu erzielen. Der Tabellenvorletzte erarbeitete sich auch selbst Gelegenheiten, scheiterte jedoch entweder am Saarbrücker Torwart Daniel Batz oder an sich selbst. Den Unterschied machte schließlich erneut Markus Mendler, dessen Freistoß in der 44. Minute unhaltbar über die Mauer ins Balinger Tor flog.

Danach wurde es kurios. In der Halbzeitpause vielen plötzlich die Flutlichtmasten aus, nur noch die zusätzlich angeschafften Aggregate erzeugten ein schummriges Licht. Die Fans und Stadionsprecher Christoph Tautz nahmen es mit Humor und leuchteten mit ihren Handys. Nach 23 Minuten war der Spuk schließlich vorbei und es konnte weitergehen.

„Selbsterhellung“: Wenn das Flutlich ausfällt, hilft man sich als Fan eben selbst.

Balingens Trainer Martin Braun schwante zu dieser Zeit bereits, dass seinem Team die Unterbrechung nicht gut tun würde. Und so sollte es kommen: „Zelle“ und Froese tauschten die Positionen, Golley brachte für Breitenbach neuen Wind und Schorch ersetzte – wohl im Blick auf das DFB-Pokalspiel am Dienstag – Uaferro – und ab ging die Post. Ein sauberes Zuspiel von Froese auf Golley, der direkt in die Mitte auf den heute sehr gut aufgelegten Eisele passte – 2:0 nach 52 Minuten. 6 Minuten späten rappelte es wieder Froese auf Golley: 3:0. Angriff auf Angriff lief nun auf das Tor der Schwaben. Kwasniok brachte schließlich noch Jurcher für Zellner, doch den 4:0 Endstand erzielte Barylla nach einer scharfen Hereingabe von Golley.

Fazit: Die zweite Hälfte erinnerte wieder an den rauschenden Offensivfußball, für den der 1. FC Saarbrücken in den vergangenen Jahren bekannt und gefürchtet war. Die Umstellungen des Trainers haben Wirkung gezeigt, Froese und Golley haben das Spiel merklich belebt. Doch die Späher aus Düsseldorf sollten nun nicht denken, dass dieses Team auch am Dienstag auf dem Völklinger Rasen stehen wird. Viel wahrscheinlicher ist eine defensivere Grundausrichtung, in der eventuell auch der wiedergenesene Torjäger Sebastian Jacob einen Platz finden wird. Kurz: Gegen Düsseldorf wird Lukas Kwasniok abermals ein anderes Team aufstellen. Der Erfolg gibt ihm recht: In allen Pflichtspielen unter dem neuen Trainer blieben die Blau-schwarzen ohne Gegentreffer und nahmen sämtliche Punkte mit. Gegen Düsseldorf kann der 1. FC Saarbrücken frei aufspielen. Die Abteilung „Pflicht“ ist längst erfüllt. Jetzt kommt das Sahnehäubchen, dass sich die Mannschaft obendrauf legen kann. Es wird spannend werden…

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