StartFCS0:4  gegen Elversberg – Ein weiterer gebrauchter Tag für den FCS

0:4  gegen Elversberg – Ein weiterer gebrauchter Tag für den FCS

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Elversberg hat das Spitzenduell gegen Saarbrücken im fast ausverkauften Ludwigsparkstadion deutlich mit 4:0 gewonnen. Kapitän Schnellbacher mit seinem Doppelschlag und Woltemade in der Nachspielzeit der 1. Hälfte sorgten frühzeitig für Klarheit gegen einen dezimierten FCS, der ab der 26. Minute aufgrund der roten Karte für Jänicke nur noch zu zehnt auf dem Platz war.

Rüdiger Ziehl hatte mit Thoelke, Kerber und Çuni für Krätschmer, Günther-Schmidt und Rabihic auf die Niederlage reagiert, während Horst Steffen keine Veränderungen an seiner Startelf vornahm. Neben Mike Frantz fehlte überraschend auch Manuel Zeitz, der wegen einer Scharlacherkrankung passen musste.

Batz – Thoelke, Boeder, Uaferro -Jänicke, Kerber, Gnaase, Neudecker, Rizzuto – Çuni, Grimaldi

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Der Spielverlauf ist schnell erzählt: Saarbrücken begann recht druckvoll, wurde allerdings hart von den recht nervösen Elversbergern attackiert. Bis zur 16. Minute verzeichnete Schiedsrichter Stegmann acht Fouls. Die Verletzung von Boné Uaferro, der bereits nach 15 Minuten mit schmerzverzerrtem Gesicht den Platz verlassen musste, war keine Folge eines Fouls, sondern eines unglücklichen Falls von Robin Fellhauer, der von Calogero Rizzuto gestoßen, den linken Knöchel des Saarbrücker Innenverteidigers traf. Eine genaue Diagnose liegt noch nicht vor, aber immerhin scheint kein Bruch vorzuliegen.

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Luca Schnellbachers Doppelschlag brachten die frühe Entscheidung im Ludwigsparkstadion.

Gegen Mitte der Halbzeit schafften es die Elversberger, ihr Kombinationsspiel in den Strafraum der Saarbrücker zu verlagern. In der 25. Minute brach nach einem Eckball Chaos aus. Jänicke klärte in höchster Not einen Schuss mit beiden Händen und sah dafür rot. Den fälligen Strafstoß ballerte Jacobsen in die Mitte, doch Batz bewegte sich nicht und parierte den Ball. Vier Minuten später war es dann jedoch so weit: Fellhauer flankte auf Schnellbacher, der netzte ein. Bei den Blauschwarzen sah man nun den Mut sinken. Die SVE legt in der 40. Minute nach. Erneut traf Schnellbacher, diesmal per Kopf unbedrängt von der Saarbrücker Innenverteidigung. Den Schlusspunkt in der ersten Hälfe setzte Nick Woltemade per Elfmeter. Zuvor hatte Rizzuto Fellhauer im Strafraum von den Beinen geholt. Mit 0:3 ging es in die Pause.

Rüdiger Ziehl reagierte, brachte Günther-Schmidt und Ernst für Neudecker und Rizzuto. Horst Steffen tat es ihm gleich und wechselte Koffi und Conrad für Schnellbacher und Correia ein. Viel tat sich zunächst nicht. In der 58. Minute kommt Julian Günther-Schmidt zu einem Abschluss, den Kristof im Tor der Elversberger jedoch pariert. Steffen tauschte in der 63. Minute Sickinger für Dürholz, Ziehl brachte Scheu und Biada für Grimaldi und Gnaase. Schließlich bekamen die Blauschwarzen die Chance auf den Anschlusstreffer: Sickinger holte den agilen Biada an der rechten Strafraumkante von den Beinen. Elfmeter! Doch Julian Günther-Schmidt scheiterte an Kristof.

Zwischenzeitlich war auf Elversberger Seite Neuzugang Ben Bobzien für Manuel Feil gekommen. Der junge Mann aus Mainz bereitete in der Nachspielzeit das 0:4 durch Kevin Koffi vor.

Fazit: Die Kräfteverhältnisse sind nicht nur im Saarland, sondern auch in der 3. Liga geklärt: Die SV Elversberg spielt wie der 1. FC Magdeburg im vergangenen Jahr in einer eigenen Liga und wird einen Aufstieg nur noch selbst vermeiden können. Der FCS ist nach der dritten, verdienten Niederlage im vierten Spiel des Jahres weit weg von solchen Möglichkeiten. Gegen den BVB II muss zunächst einmal ein Absturz abgefangen werden.

Entscheidend für diese Entwicklung ist weniger die Niederlage gegen die beste Mannschaft der Liga als die schwachen Auftritte gegen Duisburg und Verl. Dort wurden die wichtigen Punkte liegen gelassen, die zum Erreichen eines Platzes unter den ersten Drei gebraucht werden.

Nach der neuerlichen Torflaute und der Verletzung von Boné Uaferro, neben Lukas Boeder der einzig Konstante in der Saarbrücker Innenverteidigung, muss sich die sportliche Leitung des FCS die Frage gefallen lassen, warum in der Winterpause keine passenden Ergänzungen in Sturm und Abwehr gefunden bzw. gesucht wurden. Dass die Argumentation, man wolle das Mannschaftsgefüge nicht durcheinanderbringen, wenig Sinn macht, zeigt der Nachbar aus Elversberg, der mit Bobzien und Antonitisch trotz komfortabler Führung passgenaue Verstärkungen fand und sich um solche Dinge keine Gedanken machte.

Dennoch ist nichts verloren. Durch die Niederlage rutscht der FCS zwar weiter in der Tabelle ab, doch der Abstand zum Relegationsplatz wird auch nach diesem Spieltag nur drei Punkte betragen. Es gilt also, neuen Mut zu fassen und am Samstag in der Signal Iduna Arena Wiedergutmachung zu leisten.

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