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„Kunst ist Klasse – Lernort Kunstraum“

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Im Kunstraum der Sparda-Bank-Stiftung im Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes finden ab sofort wieder Termine statt. Die Klasse 4a der Grundschule Kirkel-Neuhäusel machte am 06. Oktober den Anfang.    

Der „Kunstraum der Sparda-Bank Stiftung“ im Ministerium für Bildung und Kultur in Saarbrücken musste coronabedingt längere Zeit leider für Schulklassen geschlossen bleiben. Doch jetzt können die beliebten „Kunst ist Klasse“-Termine dort endlich wieder regulär stattfinden. Die Klasse 4a Grundschule Kirkel-Neuhäusel machte am 06. Oktober 2021 den Anfang. „Das war ein sehr schöner Tag für unsere Klasse. Wir haben viel Interessantes erlebt und Neues gelernt. Ganz toll war auch, dass die Kinder selbst aktiv werden konnten. Absolut empfehlenswert!“, so Klassenlehrerin Daniela Rubeck. Die Kinder erfuhren ganz viel über abstrakte Kunst und durften sich auch selbst künstlerisch betätigen. Wolfgang Birk vom Saarländischen Landesinstitut für Pädagogik und Medien vermittelte die Inhalte fachkundig und altersgerecht mit Experimenten und digitalen Lernformen. Die unterschiedlichen Facetten abstrakter Kunst wurden beleuchtet, es ging um die verschiedenen Materialien, die Herstellung der Plastiken, Farb- und Formfamilien, Stabilität oder „unendliche“ Kunstwerke. Das Gelernte setzten die Schülerinnen und Schüler im Workshop direkt um. Mit Eisenplatten, Polystyren, japanischem Papier und Büroklammern schafften sie eigene Kunstwerke und konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die spielerische Auseinandersetzung mit Kunst kommt an: „Wir fanden es richtig toll, dass wir selbst zu kleinen Künstlern geworden sind“, erzählten die Schülerinnen Lena Schwartz und Lotta Schmidt. Nach dem Vormittag im Kunstraum und einem gemeinsamen Pizza-Essen ging es dann am Nachmittag in die Moderne Galerie des Saarlandmuseums. Das „Kunst ist Klasse“-Angebot ist dank der Unterstützung der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank Südwest eG für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler komplett kostenlos, inklusive der Anfahrt mit Bus oder Bahn. 

Mehr Informationen zum Programm und zu den freien Terminen 2021/2022 findet man unter www.sparda-sw.de/kunstraum.

„Die Konkrete Kunst prägt ganz entscheidend die saarländische Kunst im öffentlichen Raum. Gerade deshalb gibt es hier einen sehr großen Vermittlungsbedarf, der bislang kaum gedeckt werden konnte. Das Programm erprobt zudem innovative Vermittlungskonzepte im Bereich der Museumspädagogik. Wir danken der Sparda-Bank-Stiftung sehr für die finanzielle Unterstützung, die das Programm ermöglicht“, so Wolfgang Birk vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien. Zum Konzept von „Kunst ist Klasse“ gehören seit dem Projektstart 2005 sowohl innovative Ansätze der Vermittlung in der Kunstpraxis als auch neue Methodiken beim Einsatz digitaler Medien. Seit drei Jahren kommt eine eigens für das Programm entwickelte App zum Einsatz, die sich auf die Inhalte der ständigen Sammlung der Modernen Galerie des Saarlandmuseums bezieht. Mit den zur Verfügung gestellten Smartphones lösen die Schülerinnen und Schüler Aufgaben in Kleingruppen und können in einem virtuellen Wissensduell testen, welche Gruppe innerhalb der Klasse drei Fragen zu einem bestimmten Ausstellungsraum am besten beantwortet und vieles mehr. Ganz aktuell wurde die App um einen „Poetry Slam“ erweitert. Hierdurch werden sowohl die sprachliche Ausdrucksfähigkeit als auch das Sprechen vor einer Gruppe gefördert. 

„Das Ziel von ‚Kunst ist Klasse‘ ist es, allen Schülerinnen und Schülern unabhängig von ihrem sozialen Umfeld eine Teilhabe an kultureller Bildung zu ermöglichen. Diese wertvolle Arbeit unterstützen wir sehr gerne“, erklärte Babette Kuhn von der Sparda-Bank Südwest.

Über den Kunstraum der Sparda-Bank-Stiftung im Ministerium für Bildung und Kultur:

2017 schenkte die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank Südwest eG dem Saarland 28 Skulpturen und Bilder aus ihrer hochkarätigen Sammlung zeitgenössischer Kunst, die seitdem an ihrem neuen Standort im „Kunstraum der Sparda-Bank-Stiftung“ in den Räumen des Ministeriums für Bildung und Kultur Standort für viele Menschen erlebbar gemacht wird. Die Sammlung hat ihren Schwerpunkt in der „Konkreten Kunst“ und besteht aus Werken von 25 wichtigen saarländischen sowie national und international anerkannten Künstlern, unter anderem Alexander Archipenko, Günther Uecker, Oskar Holweck, Otto Herbert Hajek, Paul Schneider, Leo Kornbrust und Werner Bauer. Dazu kommen zwei bedeutende Gemälde von Boris Kleint bzw. Georg Karl Pfahler.

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