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Französische Filmwoche in Saarbrücken

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In Saarbrücken hebt sich der Vorhang zu einem Fest der Kulturen: Ende November wird die Stadt zum Schauplatz der 23. Ausgabe der Französischen Filmwoche. Unter der Schirmherrschaft von Christine Streichert-Clivot, der saarländischen Ministerin für Bildung und Kultur, verwandelt sich das Kino achteinhalb in eine Bühne für die Crème de la Crème des französischen Filmschaffens.

Die Veranstaltung, die vom Institut d’Études Françaises (IEF) organisiert, und durch eine Kooperation des Institut Français Deutschland mit UniFrance ins Leben gerufen wurde, feiert zum zweiten Mal in Folge ihre Präsenz in der saarländischen Hauptstadt. In einer Zeit, in der das Kino als Ort der Zusammenkunft und des kulturellen Austauschs wichtiger denn je erscheint, bietet die Filmwoche die seltene Gelegenheit, exklusive Vorpremieren und in Deutschland noch nicht veröffentlichte französische Produktionen zu entdecken.

„Chemins de vie“ lautet das Motto der diesjährigen Veranstaltung – ein treffend gewähltes Thema, das Figuren ins Zentrum rückt, welche sich in einer zunehmend komplexen Gesellschaft nach Sinn, Identität und einer selbstbestimmten Zukunft sehnen. Das ausgewählte Programm zeugt von der Vielfalt und der besonderen Qualität des französischen Kinos. Es umfasst Werke, die sich nicht scheuen, tief in die menschliche Psyche einzutauchen und gleichzeitig die filmische Kunstform in ihrer ganzen Breite zu zelebrieren.

Den Auftakt macht Olivier Nakache und Éric Toledanos „UNE ANNÉE DIFFICILE“, gefolgt von Éric Gravels „À PLEIN TEMPS“ und Murielle Magellans „LA PAGE BLANCHE“. Den Abschluss bildet Jeanne Herrys bewegendes Werk „JE VERRAI TOUJOURS VOS VISAGES“. Diese Filme sind nicht nur Projektionen auf Leinwand; sie sind Fenster in Welten, die uns sowohl fremd als auch vertraut vorkommen.

Besonders hervorzuheben ist die Eröffnungszeremonie, zu der nicht nur die Ministerin Christine Streichert-Clivot, sondern auch der französische Generalkonsul Sébastien Girard erwartet wird. Ihre Anwesenheit unterstreicht die Bedeutung der kulturellen Verbindung zwischen Frankreich und Deutschland und den Stellenwert des Kinos als Ort des Dialogs und der Verständigung.

Die französische Filmwoche ist mehr als ein bloßes Schaulaufen nationaler Kinoerfolge. Sie ist eine Brücke zwischen Kulturen, eine Feier der filmischen Kunst und ein Treffpunkt für alle, die das Kino lieben. Mit Filmen in Originalfassung, begleitet von deutschen oder englischen Untertiteln, ist die Barrierefreiheit gewährleistet und die Botschaft klar: Kunst kennt keine Grenzen.

Hier noch einmal die Übersicht:

 24.11.2023: UNE ANNÉE DIFFICILE von Olivier Nakache und Éric Toledano (Eröffnung)

25.11.2023: À PLEIN TEMPS von Éric Gravel

27.11.2023: LA PAGE BLANCHE von Murielle Magellan

28.11.2023: JE VERRAI TOUJOURS VOS VISAGES von Jeanne Herry 

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