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Aktuelle Meldungen der Feuerwehr St. Ingbert

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Die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert arbeitete am Freitag, 7.7.2023, drei Einsätze ab.

Notrufmissbrauch über „nora-App“

Kurz nach Mitternacht rückten die Löschbezirke St. Ingbert-Mitte, Hassel und Rohrbach zu einem gemeldeten Zimmerbrand mit Menschenrettung in die St. Herblainer Straße nach St. Ingbert aus. Schnell stellte sich heraus, dass die Feuerwehr böswillig alarmiert wurde. Der Notruf wurde von einem unbekannten Täter über die offizielle Notruf-App „nora“ der Bundesländer ausgelöst. Diese App kann vor allem von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen genutzt werden. Es ist möglich per Chat einen Notruf abzusetzen und mit der Leitstelle zu kommunizieren. In der perfiden Notfallnachricht an die Leitstelle war zu lesen, dass in der Küche ein Brand ausgebrochen und ein Rollstuhlfahrer im Bad eingeschlossen sei und keine Luft mehr bekäme. An der übermittelten Adresse fanden die Retter Bewohner vor, die über die eintreffenden Einsatzkräfte verdutzt staunten. Ein Brand- bzw. Notfallereignis lag nicht vor. Das massive Feuerwehraufgebot sowie Rettungsdienst und Polizei brachen die Einsatzfahrt ab. Ermittlungen ergaben, dass der böswillige Notruf über eine ausländische Nummer erfolgte.

1000 qm Waldboden stehen in Flammen

Eine große Rauchsäule über dem Bereich Hobels und Oststraße sorgte am Freitagmittag für eine Vielzahl von Notrufen bei Polizei und Feuerwehr. Grund war ein Flächenbrand, der sich von einer Böschung in das Waldgebiet und Richtung Wohngebiet Hobels fraß. Die Feuerwehr St. Ingbert rückte um 13:50 Uhr mit zwei Lösch- und einem Tanklöschfahrzeug an. Mit einem zangenartigen Löschangriff rechts und links der Feuersäume brachten die Einsatzkräfte den Brand innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle. Danach löschten die 16 Feuerwehrfrauen- und männer mit drei C-Strahlrohren die Brandfläche ab. Feuerwehrleute bauten eine Schlauchverbindung zu einem Hydranten im Akazienweg auf, um genügend Wasser vorzuhalten. Zudem brachten die Helfer spezielles Waldbrandwerkzeug zum Einsatz. Unterstützung erhielten die Löschkräfte von oben: Mit Hilfe einer Drohne mit Wärmebildkamera wurden verdeckte Glutnester aufgespürt und im Anschluss abgelöscht. Aufgrund der hohen Temperaturen und der Anstrengung wechselten sich die Einsatzkräfte beim Löschen in kurzen Abständen ab. Die Fläche wurde im Anschluss großflächig bewässert. Um den Flüssigkeitsbedarf zu decken, wurden kühle Getränke an die Einsatzstelle gebracht. Nach ca. zwei Stunden beendeten die Einsatzkräfte den Einsatz. Unterstützung erhielt die Feuerwehr durch die Polizei, die mit zwei Kommandos die Oststraße voll sperrte.

Die Brandursachenermittlung hat die Polizei übernommen. Insgesamt 1000 qm Waldboden, vorwiegend Bodenbedeckung und Unterholz, wurden von dem Brand in Mitleidenschaft gezogen. Durch den schnellen Löscherfolg verhinderten die Einsatzkräfte eine Ausbreitung in Richtung Wohngebiet und den angrenzenden Wald.

Ausgelöste Brandmeldeanlage in Betreuungseinrichtung

Am frühen Freitagabend löste die Brandmeldeanlage in einem geschlossenen Bereich eines Pflegeheims aus. Die Löschbezirke aus St. Ingbert-Mitte, Rohrbach und Hassel rückten zur Einrichtung aus. Schnell gaben die Retter Entwarnung. Die Brandmeldeanlage löste in einem Küchenraum aus. Der Grund war Dampf aus einem Backofen. Gefahr für die Bewohner, die gerade beim Abendessen zusammen saßen, bestand nicht. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte brachen die Einsatzfahrt ab und rückten wieder an die Standorte ein.

Quelle: Feuerwehr St. Ingbert

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