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Alwin Theobald wirft Ministerin Berg mangelndes Engagement im Streit zwischen Waldbesitzern und Jägern vor

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Saarbrücken – Im anhaltenden Konflikt zwischen Waldbesitzern und Jägern im Saarland äußert die CDU-Landtagsfraktion scharfe Kritik an Umweltministerin Petra Berg. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und umweltpolitische Sprecher der CDU, Alwin Theobald, wirft der Ministerin Untätigkeit und mangelnde Dialogbereitschaft vor.

„Sowohl die Waldbesitzer als auch die Jäger leisten wertvolle Arbeit für den Erhalt unserer Kulturlandschaft und die ökologische Balance. Beide Gruppen haben Anerkennung und Unterstützung verdient, nicht ein politisches Wegducken“, erklärte Theobald.

Konkret bezieht sich die CDU auf den unter Bergs Amtsvorgänger Reinhold Jost eingerichteten „Runden Tisch Wald und Wild“, der zum Ziel hatte, Konflikte zwischen Waldbesitz und Jagd sachlich zu begleiten und tragfähige Kompromisse zu ermöglichen. „Doch unter Ministerin Berg scheint das Dialogformat schlicht eingeschlafen“, so Theobald weiter. „Anstatt diese Plattform zu nutzen, um beide Seiten wieder zusammenzubringen, bleibt das Ministerium untätig.“

Bereits Anfang April hatte die CDU-Fraktion eine parlamentarische Anfrage (Drucksache 17/1491) gestellt, um Informationen über die Fortführung des Dialogformats zu erhalten. Die Antwort der Landesregierung ließ jedoch auf sich warten – mit Verweis darauf, dass die Anfrage nicht innerhalb der üblichen Monatsfrist beantwortet werden könne.

Auch diese Verzögerung stößt bei der CDU auf Unverständnis. Theobald erklärt: „Eine Ministerin, die sich für die wichtigen Themen in ihrem Zuständigkeitsbereich auch wirklich interessiert und im Thema ist, muss solche Fragen aus dem Stegreif beantworten können.“

Er schließt mit einem klaren Vergleich: „Wäre das Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz CDU-geführt, hätten wir längst gehandelt, beide Gruppen wieder an einen Tisch geholt und gemeinsam nach Lösungen gesucht. So aber bleibt nur festzuhalten: Diese Ministerin wird ihrer Verantwortung nicht gerecht.“

Die CDU fordert die Landesregierung auf, zeitnah klare Schritte zur Wiederbelebung des Runden Tisches einzuleiten, um eine konstruktive Verständigung zwischen den beteiligten Akteuren zu ermöglichen.

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