Oberwürzbach – Der Stadtteil Oberwürzbach war sowohl vom Pfingsthochwasser als auch vom Starkregenereignis Anfang August 2024 stark betroffen. Im Rahmen der laufenden Aufarbeitung fand nun die zweite Anwohnerbegehung statt – diesmal im Bereich Steckental. Ziel der Veranstaltung war es, gemeinsam mit Fachleuten und Anwohnern über Schutzmaßnahmen und notwendige Verbesserungen zu sprechen.
An der Begehung nahmen Christian Fettig, Leiter des Abwasserbetriebs der Stadt St. Ingbert, Ortsvorsteherin Dunja Sauer sowie Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Oberwürzbach teil. Sie informierten die rund 20 anwesenden Bürgerinnen und Bürger darüber, welche Maßnahmen die Stadtverwaltung plant und bereits umgesetzt hat, um den Hochwasserschutz bei Starkregen zu verbessern.
Darüber hinaus wurde auch über ergänzende Möglichkeiten zur Eigenvorsorge gesprochen. Die Anwohnerinnen und Anwohner brachten dabei ihre Beobachtungen und Hinweise auf sogenannte „Schwachstellen“ in die Diskussion ein, was laut Verwaltung ein wichtiger Beitrag für die weitere Planung sei.
„Es ist wichtig, dass wir uns mit allen Fachbereichen gemeinsam jeweils die Situation vor Ort anschauen. Zur Verbesserung des Hochwasserschutzes werden wir miteinander Maßnahmen besprechen, die unmittelbar in die Wege geleitet werden können. Nur gemeinsam und miteinander abgestimmt werden wir eine Verbesserung der Situation erreichen können“, betonte Ortsvorsteherin Dunja Sauer.
Die Stadt St. Ingbert will den Austausch mit den betroffenen Stadtteilen auch künftig fortführen, um den Hochwasserschutz langfristig und nachhaltig zu verbessern.