StartFeatureArbeitskammer des Saarlandes begrüßt Pläne zur Absicherung des Rentenniveaus bis 2039

Arbeitskammer des Saarlandes begrüßt Pläne zur Absicherung des Rentenniveaus bis 2039

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Die Arbeitskammer des Saarlandes hat die Ankündigung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zur Stabilisierung des Rentenniveaus auf mindestens 48 Prozent bis zum Jahr 2039 positiv aufgenommen. Dieser Schritt wird als eine notwendige Maßnahme zur Verbesserung der Alterssicherung gesehen, obwohl die Arbeitskammer eine noch höhere Anhebung des Rentenniveaus und eine Ausweitung der Einnahmebasis der Rentenversicherung für erforderlich hält. Dazu gehört die Einbeziehung von Beamten, Abgeordneten und Selbständigen in die gesetzliche Rentenversicherung sowie die bessere Nutzung des Beschäftigungspotenzials von Frauen.

Die Arbeitskammer kritisiert den im Referentenentwurf vorgeschlagenen steuerfinanzierten Kapitalstock („Generationenkapital“), der ihrer Meinung nach keinen signifikanten Beitrag zur Verbesserung der Einnahmebasis der Rentenversicherung leisten wird. Laut Rentenversicherungsbericht würde das Rentenniveau ohne diese Maßnahme bis 2037 auf 45 Prozent sinken, somit stellt die Festschreibung auf mindestens 48 Prozent bis 2039 eine Verbesserung dar.

Dennoch fordert die Arbeitskammer eine Anhebung des Rentenniveaus auf über 50 Prozent, da insbesondere im Saarland viele Rentner mit sehr niedrigen Renten zu kämpfen haben. Die Förderung der Erwerbsbeteiligung und die Schaffung guter Arbeitsbedingungen, die ein gesundes Arbeiten bis zum Renteneintritt ermöglichen, werden als zentral für die Zukunft der Rentenversicherung gesehen.

Die Pläne sehen auch eine moderate Anhebung der Rentenversicherungsbeiträge vor, was angesichts der demografischen Entwicklung als unausweichlich angesehen wird. Langfristig müsse die gesetzliche Alterssicherung grundlegend reformiert werden, um eine breitere Einnahmebasis und somit eine echte Solidarrente zu schaffen.

Das Generationenkapital soll ab 2036 mit einem Kapitalstock von 200 Milliarden Euro auf dem internationalen Aktienmarkt Gewinne erzielen, um die Rente zusätzlich zu finanzieren. Doch das Kalkül der Kapitalmarktfinanzierung und die damit verbundenen Risiken werden kritisch betrachtet, da die erwarteten Gewinne möglicherweise nicht ausreichen, um die Einnahmebasis signifikant zu erhöhen.

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