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Arbeitskammer veröffentlicht AK-Analyse zur Transformation der saarländischen Wirtschaft

Ein Transformationspaket für das Saarland –Handlungsspielraum für das Land

„Viele der laufenden Transformationsprozesse können gestaltet werden – sowohl in den einzelnen Betrieben, vor allem aber auch durch politisches Handeln. Unabdingbar ist es dabei, die Beschäftigten und ihre Interessenvertretungen von Beginn an einzubeziehen, sodass Transformation im Sinne Guter Arbeit gelingt“, so Jörg Caspar, der Vorstandsvorsitzende der Arbeitskammer.

Die Arbeitskammer plädiert in ihrer AK-Analyse dafür, dass eine positive Zielvorstellung für den Standort formuliert werden müsse. Kosteneinsparungen durch Restrukturierungsmaßnahmen im Zuge der Transformationsprozesse, die im Wesentlichen Personalabbau bedeuten, würden den Wirtschaftsstandort gefährden. Von zentraler Bedeutung seien öffentliche Investitionen in zukunftsfähige Sektoren und die Bereitstellung einer entsprechenden Infrastruktur. Nur so könne den transformativen Herausforderungen des Saarlandes begegnet und könnten gleichwertige Lebensverhältnisse in der Region geschaffen werden. „Für das Saarland als Haushaltssanierungsland stellt sich die Lage besonders problematisch dar, da durch die strikte Haushaltskonsolidierungspolitik des letzten Jahrzehnts ein erheblicher Investitionsstau in Infrastruktur-, Bau- und Gewerbeerschließungsvorhaben entstanden ist, der auch mit dem aktuellen Konjunkturpaket nicht beseitigt werden kann“, stellt Caspar heraus. 

Doch trotz der enormen Herausforderungen und schwierigen Voraussetzungen an der Saar besteht durchaus eine Reihe von Anknüpfungspunkten für eine zukunftsorientierte Gestaltung des Wirtschaftsstandorts Saarland:

Ergänzender Hinweis:

Die vierseitige AK-Analyse kann gelesen und ausgedruckt werden unter www.arbeitskammer.de/ak-analyse-transformationspaket.

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