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Bildung für Nachhaltige Entwicklung: Bildungsministerium treibt systematische Verankerung in den saarländischen Schulen voran

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Bildungsminister Ulrich Commerçon macht beim Thema nachhaltige Entwicklung den nächsten großen Schritt: Zukünftig soll sich eine „Landeskoordination Bildung für nachhaltige Entwicklung“ darum kümmern, dass Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der schulischen Bildung verankert wird.
Mit der Landeskoordinierungsstelle verstetigt Bildungsminister Ulrich Commerçon die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) systematisch und strukturell im Bildungsbereich. Die Landesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag die Bildung für Nachhaltige Entwicklung zu einem ihrer Leitprinzipien erklärt. Hintergrund ist ein Beschluss der Vereinten Nationen. Diese haben sich bis zum Jahr 2030 das Ziel gesetzt, ökologische Verantwortung und ökonomische Vernunft eng mit sozialer Gerechtigkeit zu verknüpfen. Deutschland hat diese Ziele unterschrieben und in einem Nationalen Aktionsprogramm vorgegeben, wie es diese erreichen will.

Bildungsminister Ulrich Commerçon: „Wenn wir es ernst meinen mit unserer globalen Verantwortung, dann müssen wir bei uns selbst anfangen. Und wir setzen dort an, wo es am nachhaltigsten wirken kann: in unseren Schulen.“

Die Bildung nimmt im Nationalen Aktionsplan der Bundesregierung eine Schlüsselrolle ein. Um globale Zusammenhänge und individuelles Verhalten in Verbindung zu bringen, sollen bereits Schülerinnen und Schüler für die Nachhaltige Entwicklung sensibilisiert werden, sei es zum Beispiel durch die Einbindung der Thematik in den Lehrplänen oder durch fair gehandelte Produkte am Schulkiosk oder in der Kantine.

Im Saarland hat sich die Landesregierung für die Umsetzung ihrer Pläne einen Partner ins Boot geholt, die im Auftrag der Bundesregierung tätige Gesellschaft Engagement gGmbH – die unter einem Dach verschiedene Förderprogramme sowie zahlreiche Projekte, Initiativen und Angebote für ein gerechtes und nachhaltiges globales Miteinander vereint.

Dr. Jens Kreuter, Geschäftsführer von Engagement Global: „Ich freue mich über den Vertragsschluss ganz besonders auch deshalb, weil das Saarland schon jetzt eine vorbildliche Verzahnung der Akteure aus Politik, Entwicklungszusammenarbeit, Schule, Hochschule und Zivilgesellschaft aufweist, wodurch eine sehr gute Grundlage dafür gelegt ist, vielfältige Aktivitäten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung weiter voranzubringen. Ich bin stolz, dass Engagement Global diese Entwicklung mit der Förderung der Landeskoordination BNE im Saarland unterstützen kann. Die Einrichtung der Landeskoordination ist Teil des Schulprogramms des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit, mit welchem es die Länder darin unterstützt, BNE und Globales Lernen strukturell in der Schule zu verankern. Im Saarland, wo die EZ-Zuständigkeit beim Kultusministerium liegt, gibt es besonders gute Gelingensbedingungen hierfür.“
Engagement Global wird die Koordination der Landeskoordinatorinnen und Landeskoordinatoren in den Ländern übernehmen. „Der saarländische Koalitionsvertrag betont die Bedeutung der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die Einrichtung dieser Landeskoordination macht es nun möglich, die Arbeit auf diesem Gebiet deutlich voranzubringen“, sagt Bildungsminister Ulrich Commerçon.

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