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Blauschwarzer Weihnachtsmarkt brachte je 5000 Euro für den Kältebus und die Aktion 3. Welt Saar

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Es war im abgelaufenen Jahr sicherlich das schönste FCS-Ereignis außerhalb des Spielfelds, der blauschwarze Weihnachtsmarkt von den BOYS und dem studio blauschwarz. Geplant hatten die Organisatoren lediglich mit 300 bis 500 Leuten, nachher kamen locker  zweitausend Besucher und feierten auf dem Max-Ophüls-Platz einen blauschwarzen Abend wie es noch keinen gegeben hat. Der blauschwarze Weihnachtsmarkt war ein großer Erfolg, für die Boys, das studio blauschwarz, die Besucher und die beiden Vereine, denen am Freitag die Einnahmen i.H.v. insgesamt 10.000 Euro gespendet wurden.

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Wie man es sich bei den Initiatoren des Marktes hätte denken können, gerieten auch die Geldübergaben nicht zu einem steifen Ritual. Auf dem Areal des Kältebus Saarbrücken e.V. wurden Matthias von den Boys, Julian Bauer und Co. von Phil Sahner empfangen. Er ist der Vorsitzende des Kältebus und nahm die Gelegenheit gerne war, den Spendern zu erklären, was der Hilfeverein tagtäglich auf die Beine stellt. Und das beeindruckte sehr. Gegenwärtig beherbergt der Verein jede Nacht etwa 35 Obdachlose, nicht nur Menschen mit Alkohol- oder Drogenproblemen, sondern auch solche, die etwa in Saarbrücken gestrandet sind und nicht wissen, wo sie unterkommen sollen. Sie erhalten einen „Iglu“, eine isolierte Schlafbox, Essen und Getränke und trockene Kleidung, falls nötig. Der Kältebus e.V. öffnet sein Areal in der Halbergstraße in den kalten Monaten und ist auch dann eine Anlaufstelle, wenn die anderen längst geschlossen haben.

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Nachdem die ersten 5000 Euro ihre Bestimmung gefunden hatten, ging es zum Ursprung des Ganzen, zum Max-Ophüls-Platz zurück, wo bereits Gertrud Selzer und Roland Röder von der Aktion 3. Welt Saar warteten. Im Schatten des Peace Kebaps setzten die boys und das studio blauschwarz eine Tradition fort, die mit dem berühmten Koffer-Becker begann und seinen dramatischen und gleichzeitig pekuniären Höhepunkt auf einem Speicher in Neunkirchen fand. Der FCS ist eben ein Traditionsverein. Ähnlich launig erzählte Roland Röder vom ersten Anruf, den er erhielt: „Normalerweise will sich jemand bei uns beschweren, weil wir wieder irgendwas falsch gemacht hätten…“ grinste der Geschäftsführer der Aktion 3. Welt Saar. Diesmal war es anders. Die 5000 Euro erhielten Röder & Co. übrigens, weil sie sich so für die Wiederaufnahme des Verfahrens zur Untersuchung des Mordes an Samuel Yeboah stark gemacht hatten. Von den boys und dem studio blauschwarz war dies als starkes Zeichen gegen den Rassismus gesehen worden.

Unser Fazit: Nicht nur der blauschwarze Weihnachtsmarkt war schön, sondern auch die Geldübergabe. Es geht auch mal anders, mit tatsächlichem Interesse und dem richtigen Schuss Humor, für den die blauschwarzen Saarländer bekannt sind.

Sehen Sie dazu auch unser Video:

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