StartFeatureCDA Neunkirchen begrüßt Vorschlag zum Pflegegeld als Lohnersatz und fordert weitergehende Entlastungen

CDA Neunkirchen begrüßt Vorschlag zum Pflegegeld als Lohnersatz und fordert weitergehende Entlastungen

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Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) im Kreis Neunkirchen begrüßt die Initiative von Bundesfamilienministerin Karin Prien zur Einführung eines Pflegegelds als Lohnersatzleistung für pflegende Angehörige. „Aus Sicht der CDA Neunkirchen wäre dies für die Betroffenen eine wirklich konkret spürbare Maßnahme zur besseren Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege“, erklärt Thomas Schmitt, stellvertretender CDA-Kreis- und Landesvorsitzender.

„Pflegende Angehörige brauchen endlich Anerkennung, am besten in dem man sie spürbar entlastet – finanziell wie organisatorisch“, so Schmitt weiter.

Bundesministerin Prien erklärte zu den möglichen Ausgestaltungen: „Da sind viele Varianten denkbar.“ Zur Diskussion stünden etwa die Bezugsdauer, die Höhe oder eine soziale Staffelung des Pflegegelds. Experten gehen davon aus, dass ein solches Modell – analog zum Elterngeld – Millionen Menschen deutlich entlasten könnte.

Thomas Schmitt betont: „Als CDA Neunkirchen haben wir in den letzten Jahren immer wieder ein Entlastungspaket für pflegende Angehörige gefordert und unsere Forderungen auch im Bundesvorstand der CDA eingebracht, darunter die Flexibilisierung von Arbeitszeiten, aber auch die Forderung nach einer steuerfinanzierten Entgeltersatzleistung. Dass dies nun mit der Einführung des neuen Pflegegelds endlich auf den Weg gebracht wird, freut uns natürlich sehr!“

Die CDA Neunkirchen fordert darüber hinaus gezielte Maßnahmen für Angehörige von schwerstkranken Menschen. Diese würden bei schweren Krankheitsverläufen oftmals unvorbereitet mit erheblichen psychischen, finanziellen und organisatorischen Belastungen konfrontiert. „Das Mindeste, was der Staat bei einem solchen Schicksalsschlag tun sollte, ist die Menschen spürbar von unnötigen bürokratischen Anforderungen zu entlasten“, so Schmitt.

Konkret fordert die CDA:

  • Die Abschaffung der 6-Monatsfrist zur Inanspruchnahme der Verhinderungspflege nach § 39 SGB XI,
  • Die Abschaffung der Antragspflicht zur Zuzahlungsbefreiung nach § 62 SGB V,
  • Die Abschaffung der Folgeverordnungspflicht bei SAPV-Leistungen für Menschen am Lebensende.

Die CDA ist der Sozialflügel der CDU und engagiert sich insbesondere in sozialpolitischen Themenfeldern wie Arbeitsmarkt, Pflege, Gesundheit und Rente.

Weitere Informationen unter: www.cda-bund.de

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