Die Freude im Saarland ist groß: Als Austragungsort der Special Olympics Nationalen Spiele 2026 wird das Bundesland im Herzen Europas zum Mittelpunkt einer weltweit bedeutenden Bewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Die Spiele sind nicht nur ein Zeugnis sportlicher Exzellenz, sondern auch ein Fest der Inklusion und des sozialen Zusammenhalts.
Michael Buchna, Präsident des DEHOGA Saarland, unterstreicht die Bedeutung dieser Veranstaltung weit über den Sport hinaus. „Die Special Olympics bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, die kulinarische Vielfalt und Gastfreundschaft unserer Region einem breiten Publikum zu präsentieren“, erklärt Buchna. Das Event, das im Frühsommer 2026 stattfinden wird, erwartet rund 13.000 Athleten und Besucher und verspricht eine erhöhte Nachfrage nach Hotels, Restaurants und weiteren gastronomischen Dienstleistungen.
Für das saarländische Gastgewerbe bedeutet dies eine willkommene Belebung und die Chance, nachhaltige Erträge zu sichern. In einer Zeit, in der die Branche mit zahlreichen Herausforderungen kämpft, kommt der Zuschlag zur Austragung der Spiele wie gerufen. „Dies trägt nicht nur zur Stärkung der regionalen Wirtschaft bei, sondern sichert auch eine nachhaltige Auslastung für viele unserer Betriebe“, so Buchna weiter.
Das Konzept der Bewerbung sieht vor, das gesamte Saarland als inklusiven Gastgeber zu positionieren und darüber hinaus alle angrenzenden Regionen einzubinden. „Dieses Event steht uns gut zu Gesicht und bietet eine wertvolle Möglichkeit, das Saarland sowohl national als auch international bekannter zu machen“, betont Buchna. Durch die positive Berichterstattung und das Engagement der Teilnehmer sowie der Besucher wird das Saarland ins Rampenlicht gerückt und kann sich als attraktives Reiseziel etablieren.
