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DFB verlegt FCS-Heimspiel gegen Rot-Weiß Essen

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Aufregung beim 1. FC Saarbrücken. Anfang der Woche hatte der Deutsche Fußballbund einen Rasenexperten ins Ludwigsparkstadion gesandt, um den aktuellen Stand zu überprüfen. Das Ergebnis war wohl alles andere als erfreulich. Nach einer Videokonferenz mit allen Beteiligten kam heute nach einer Abstimmung eine Pressemitteilung auf den Tisch, die nicht nur den Verantwortlichen des 1. FC Saarbrücken tiefe Sorgenfalten ins Gesicht treiben dürfte.

Rasen verkraftet keine kurzen Ruhepausen

Das Spiel gegen RW Essen muss auf den 24. April verlegt werden, weil man dem Rasen nicht zutraut, dass er nach nur drei Tagen Pause wieder bespielbar ist. Die DFB-Pokalhalbfinal-Begegnung gegen den 1. FC Kaiserslautern am 2. April genießt absolute Priorität, weshalb man sich seitens des DFB zu diesem Schritt entschlossen habe.

Die Stellungnahme des 1. FC Saarbrücken finden Sie in unserem Videointerview mit Pressesprecher Peter Müller:

Landeshauptstadt Saarbrücken zur Spielverlegung des 1. FC Saarbrücken gegen Rot-Weiss Essen

Zwischenzeitlich reagierte die Landeshauptstadt Saarbrücken mit einer Pressemeldung auf die Spielverlegung. Dieser entsprechend intensiviere man ihre Anstrengungen zur Verbesserung des Rasenzustandes im Ludwigsparkstadion, insbesondere nach dem Erfolg des 1. FC Saarbrücken im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach: „Trotz sichtbarer Fortschritte unterstützt die Stadt die Entscheidung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), das Drittligaspiel gegen Rot-Weiss Essen vom 30. März auf den 24. April zu verschieben. Dies soll den Rasen vor zusätzlicher Belastung durch das bevorstehende Pokalhalbfinale gegen den 1. FC Kaiserslautern schützen und weitere Verbesserungsarbeiten ermöglichen.

Baudezernent Patrick Berberich erklärte, dass die Maßnahmen bereits zu einer merklichen Verbesserung des Rasenzustandes geführt haben. Er betont die Bedeutung des DFB-Pokalhalbfinals und die Notwendigkeit, den Rasen für diese und weitere Saisonspiele in bestmöglichem Zustand zu erhalten.

Zu den Maßnahmen gehören der Einsatz von Druckluftlanzen, die 4.000 Einstiche entlang der Mittelachse des Platzes vornehmen, um das Staunässeproblem anzugehen. Diese Technik, bei der Luft unter hohem Druck in den Boden injiziert wird, hat bereits in der Vergangenheit positive Ergebnisse erzielt. Die entstandenen Löcher werden mit Kies aufgefüllt, um den Wasserabfluss in tiefere Schichten zu fördern und die Oberfläche schneller zu trocknen.

Darüber hinaus setzt die Stadt auf Anraten des DFB das Gerät „Air2G2“ ein, das durch Druckluftinjektion die Wasseraufnahme und den Abfluss der oberen Rasentragschicht verbessern soll. Weiterhin wird der Rasen gewalzt, gedüngt und gemäht, um den Wasserabfluss auf allen Ebenen zu optimieren und einen ordentlichen Spielrasen für das Pokalhalbfinale und die restlichen Spiele der Saison zu gewährleisten.“

Hier die Original-Meldung des DFB:

WEGEN DFB-POKALHALBFINALE: LIGASPIEL VON SAARBRÜCKEN VERLEGT

Das für Ostersamstag, 30. März, angesetzte Heimspiel des 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga gegen Rot-Weiss Essen wird auf den 24. April verlegt. Diese Entscheidung hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zum Schutz des DFB-Pokalhalbfinales getroffen, das drei Tage später an selber Stelle ausgetragen werden soll. Saarbrücken trifft dort am Dienstag, 2. April (20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky), auf den 1. FC Kaiserslautern.

Das Spielfeld im Ludwigsparkstadion befindet sich weiterhin in einem sehr schwierigen Zustand, nachdem schon das DFB-Pokalviertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach erst im zweiten Anlauf ausgetragen werden konnte. Nach Einschätzung der hinzugezogenen Rasenexperten ist es aktuell nicht möglich, zwei Spiele innerhalb von wenigen Tagen auf dem Rasen in Saarbrücken ordnungsgemäß durchzuführen. An verschiedenen Stellen ist noch immer zu viel Wasser unter der Rasenoberfläche. Vor diesem Hintergrund hat der DFB nun beschlossen, dem Pokalhalbfinale Priorität vor dem Ligaspiel einzuräumen. Die beteiligten Klubs und die Stadt Saarbrücken sind informiert.

Der 1. FC Saarbrücken war vom DFB Anfang März gebeten worden, für einen solchen Fall ein Ausweichstadion zu melden. Dies gelang für den Spieltermin am 30. März nicht. Die Partie gegen Essen muss daher auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden. Als Nachholtermin wurde in Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden, den beteiligten Klubs und unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Termine Mittwoch, 24. April (ab 19 Uhr, live bei MagentaSport), festgelegt. Der Spielort wird so schnell wie möglich, spätestens in der Woche nach dem DFB-Pokalspiel, bekanntgegeben.

Hartmann: „Wir waren gezwungen zu handeln“

Manuel Hartmann, zuständiger Geschäftsführer Spielbetrieb der DFB GmbH & Co. KG, betont: „Besonders leid tut uns die Entscheidung für Rot-Weiss Essen und seine Fans, die mit dem Auswärtsspiel am Ostersamstag geplant hatten. Wir verstehen jegliche Enttäuschung und Unmut darüber. Wir stehen jedoch vor einer Ausnahmesituation und waren gezwungen zu handeln, um nicht weitere Spielausfälle zu riskieren.“

Die Stadt Saarbrücken arbeitet weiterhin intensiv daran, den Rasen im Ludwigsparkstadion mittels umfangreicher Maßnahmen in einen spielfähigen Zustand zu versetzen. Gelingt dies nicht, kann die Spielleitung des DFB noch anstehende Heimspiele des 1. FC Saarbrücken in ein anderes Stadion verlegen, um die Integrität der Wettbewerbe zu schützen und den vorgesehenen Rahmenterminkalender einzuhalten.

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