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Die weitere Verbesserung des Starkregenschutzes ist notwendig!

Das Ausbaggern des Wiesbach im Ortsbereich Eppelborn hilft bis zu einem gewissen Grad mit, bei einem Starkregen überschwemmte Straßen und geflutete Keller zu vermeiden. (Foto: CDU Gemeindeverband Eppelborn)

Eppelborn. Starkregenschutz ist notwendig. Vor diesem Hintergrund zeigte sich Ortsvorsteher Berthold Schmitt dieser Tage erleichtert, dass man den Wiesbach innerort Eppelborns ausbaggerte, um Geröll und Müll zu entfernen. Der Starkregen im Juni hatte den Unrat angeschwemmt. Mit dieser Maßnahme, so Schmitt, lasse sich bis zu einem gewissen Grad vermeiden, dass der Wiesbach wieder über die Ufer trete, Straßen überschwemme und Keller flute.

Schmitt führte aus, dass man sich bereits unmittelbar nach den starken Regenfällen im Juni auch im Bereich des Allwiesbaches – ober- und unterhalb des Sportplatzes in der Schlossstraße, um Lösungen und Abhilfen bemüht habe. Schmitt hatte zusammen mit einer Expertengruppe Ortstermine durchgeführt, in deren Verlauf man mögliche Maßnahmen des Hochwasserschutzes erörtete. Der Expertengruppe gehörten Vertreter des Bau- und Umweltamtes der Gemeinde Eppelborn, des Landesamtes für Umwelt (LUA) sowie des Zweckverbandes Natura an. Einige von dieser Expertengruppe empfohlene Abhilfen sind schon in Angriff genommen worden. So hat man den Allwiesbach vor der Einmündung in den Wiesbach ausgebaggert. Es ist auch vorgesehen, einige Bäume zu entfernen, die den Wasserabfluss behindern.

Des Weiteren hat der Eppelborner Naturschutzbeauftragte Albert Feld Gefahrenzonen aufgelistet und eine Reihe Schutzmaßnahmen empfohlen. So sollten zum Beispiel im Allwiesbach Auffangrechen gesetzt werden, um Geröll und Äste aufzufangen. Felds Bericht, so Schmitt, liege der Verwaltungsleitung seit geraumer Zeit vor. Als eine gute Präventionsmaßnahme erachtet Schmitt auch den Vorschlag der CDU, regelmäßig eine Gewässerschau durchzuführen. Es gebe beim Starkregenschutz in der Gemeinde Eppelborn noch einiges zu tun, um diesen noch weiter zu perfektionieren, erklärte Ortsvorsteher Schmitt abschließend.

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