Saarlouis – Mit dem Ziel, die Verwaltungsprozesse im Landkreis zukunftsfähig und bürgerfreundlich zu gestalten, fand im Saarlouiser Rathaus das erste OZG-Kreistreffen statt. Vertreterinnen und Vertreter der kreisangehörigen Kommunen trafen sich gemeinsam mit dem Zweckverband eGo-Saar, um über die nächsten Schritte bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) zu beraten.
Das OZG verpflichtet Bund, Länder und Kommunen dazu, ihre Verwaltungsleistungen auch digital anzubieten – ein Schritt hin zu mehr Effizienz, Transparenz und Serviceorientierung. Bereits jetzt sind erste digitale Anwendungen wie „Ehe-Online“, der „Digitale Führerschein“, „Wohngeld digital“ oder „eWaffe“ im Einsatz oder stehen kurz vor dem Start.
Im Zentrum des Treffens stand der Austausch zwischen den kommunalen Verantwortlichen im Landkreis Saarlouis und dem Team von eGo-Saar. Gemeinsam wurden Planungsgrundlagen für die kommenden Monate erarbeitet und zentrale Fragestellungen rund um die technische und organisatorische Umsetzung weiterer digitaler Dienste diskutiert.
Bürgermeister Carsten Quirin eröffnete die Veranstaltung und hob die Bedeutung des gemeinsamen Vorgehens hervor:
„Ich danke allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Kommen und die konstruktive Atmosphäre. Es ist ein wichtiges Signal, dass wir hier im Landkreis Saarlouis gemeinsam an einem Strang ziehen, um die Digitalisierung im Sinne eines modernen Bürgerservices voranzutreiben. Ich blicke mit Zuversicht auf die nächsten Schritte – für mehr Effizienz, Transparenz und Serviceorientierung in der Verwaltung.“
Mit dem erfolgreichen Auftakt im Saarlouiser Rathaus ist der Grundstein für eine enge Zusammenarbeit zwischen den Kommunen und dem Zweckverband eGo-Saar gelegt – im Sinne einer digitalen Verwaltung, die den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht wird.