StartPanoramaDigitalisierungsprojekt „Netzwerk Caritas: Bildung digital“

Digitalisierungsprojekt „Netzwerk Caritas: Bildung digital“

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Divlan Akman, 11 Jahre , freut sich sehr über die neuen Möglichkeiten, die er in Zukunft haben wird. „Jetzt kann ich endlich auf einem großen Bildschirm meine Hausaufgaben machen! Leider sind es im Homeschooling viel mehr Hausaufgaben als sonst“, bemerkt er nebenbei.

Digitalisierungsprojekt „Netzwerk Caritas:Bildung digital“Die GWAs Sulzbach und Völklingen sind die ersten zwei Standorte, die sich über das Ausrollen des Projektes „Netzwerk Caritas:Bildung digital“ freuen dürfen.
Die Covid-19 Krise hat einmal mehr die bestehenden Schwächen herauskristallisiert. Die Bedeutung der Digitalisierung hat enorm zugenommen, so auch im Umfeld von notbedürftigen Familien, die den neuen Herausforderungen des Homeschoolings und den allgemeinen digi-talen Anforderungen nachkommen müssen.
Das Konzept zur Verhinderung und Abschwächung von Bildungsbenachteiligung konnte an einigen Standorten ausgerollt werden. Mitte Januar hat die Verteilung der Tablets und Laptops an zwei Caritas-Standorten begonnen für Familien, die von den dortigen Mitarbeiterinnen aufgrund ihrer Situation ausgesucht wurden. Die Übergabe wird begleitet durch eine ca. einstündige Einführung, gerichtet, an die Kinder selbst, im Beisein der Eltern. Bei eventuell bestehenden Sprachbarrieren sind zudem Übersetzerinnen anwesend, um diese zu überwinden. Dabei wird zum Beispiel vermittelt, wie man WLAN ein- oder ausstellt, sich in die jeweilige Schulplattform einloggt, etc. Zu Beginn wird der Laptop als Leihgerät ausgegeben. Sobald die Familie/das Kind die entsprechenden sieben PC-Kurse erfolgreich belegt hat, geht der PC in den Besitz der Familie über.

Die Anfragen in dieser Richtung reißen nicht ab, der Bedarf ist groß, und gerade jetzt im erneuten Lockdown, brandheiß.

Ca. 20 Kinder konnten bisher bereits ausgestattet werden (Sulzbach u. Völklingen), weitere 20 Tablets stehen für die Folsterhöhe an. Dort kann dann in Kleingruppen in der Schule vor Ort eine Einführung stattfinden.
Dieses Projekt wird erst durch die Generali möglich gemacht, die die finanziellen Mittel hierzu einbringt und es erst möglich macht, eine derartiges Hilfsprojekt auf die Beine zu stellen.

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