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Ehrung für kommunales Engagement:

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„Freiherr-vom-Stein“-Medaille an fünf Persönlichkeiten aus dem Landkreis Neunkirchen verliehen

Innenstaatssekretär Christian Seel hat am Donnerstag, 28. Oktober 2021, in Ottweiler die „Freiherr-vom-Stein“-Medaille an fünf Persönlichkeiten aus dem Landkreis Neunkirchen verliehen. Mit der Auszeichnung wurden Reinhold Schuh aus Merchweiler-Wemmetsweiler, Michael Hoffmann aus Eppelborn, Volker Karl Fiedelak aus Neunkirchen-Wiebelskirchen, Klaus-Peter Schäfer aus Eppelborn sowie Elmar Schneider aus Neunkirchen-Wellesweiler für ihre Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung geehrt.

„Alle Geehrten vereint ihre uneigennützige Bereitschaft für die Allgemeinheit und das Gemeinwohl zu wirken. Dies haben sie durch ihr verantwortungsvolles Handeln in der Kommunalpolitik erreicht. Mit der Medaille wollen wir diesen Menschen Achtung und Respekt für ihr Engagement zollen“, so Staatssekretär Christian Seel in seiner Laudatio.

Die Geehrten:

Reinhold Schuh

Reinhold Schuh war von 1994 bis 2019 für die CDU Mitglied im Gemeinderat Merchweiler und engagierte sich dort seit 1999 auch als Fraktionssprecher. Darüber hinaus brachte er sich in diversen Ausschüssen ein, zum Beispiel im Ausschuss „Kultur, Jugend und Soziales“, in Sonderausschüssen zum Thema „Bergbau und Bergschäden in den 90er Jahren“, im Haupt- und Personalausschuss sowie im Finanz- und Wirtschaftsausschuss; im Zweckverband „Naherholungsraum Itzenplitz“, im Aufsichtsrat der Technischen Werke und in der Verbandsversammlung des Zweckverbands „Gaswerk Illingen“ war er ebenfalls aktiv. Von 1982 bis 2002 leitete der Geehrte die Volkshochschule Wemmetsweiler und hatte von 1979 bis 1989 den stellvertretenden Vorsitz beim Musikverein Wemmetsweiler inne. Außerdem arbeitete er 20 Jahre lang bei den „Heimatblättern Wemmetsweiler“ und war an der Erstellung des Kreisbuchs beteiligt. In den zweieinhalb Jahrzehnten seiner ehrenamtlichen Tätigkeit brachte sich Schuh mit großem Engagement und hoher Leidenschaft auf der politischen Ebene ein und hat sich damit um seine Heimatgemeinde und deren Bürgerinnen und Bürger verdient gemacht.

Michael Hoffmann

Michael Hoffmann saß in den Jahren 1984 bis 1999 für die CDU im Ortsrat des Gemeindebezirks Eppelborn und von 1999 bis 2019 im Gemeinderat. Neben seiner Tätigkeit in den Ausschüssen „Bauen, Wohnen und Umwelt“ und „Bürgerdienste und Soziales“ sowie im Rechnungsprüfungsausschuss bekleidete er 10 Jahre lang die Position des Vorsitzenden im CDU-Gemeinderatsverband, war 15 Jahre Fraktionsgeschäftsführer der CDU-Gemeindefraktion und 26 Jahre stellvertretender Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Eppelborn. Darüber hinaus hat er nicht nur die Partnerschaft der Gemeinde mit der Stadt Finsterwalde in Brandenburg mitgestaltet, sondern durch seine Verhandlungsführung mit den Grundstückseigentümern auch großen Anteil am Bau des zweiten Abschnitts des Big-Eppel-Komplexes in der Ortsmitte von Eppelborn und damit an der Ortskernsanierung. Außerdem ist Hoffmann Mitglied der Lebenshilfe Neunkirchen.

Volker Karl Fiedelak

Volker Karl Fiedelak betätigte sich 36 Jahre lang als Vertreter der SPD im Stadtrat (1983 bis 2019) und wurde nach seiner aktiven Zeit dort als Ehrenratsmitglied aufgenommen. Er arbeitete zudem im Werksausschuss „Abwasserwerk“, im Jugendwohlfahrtsausschuss, in der Kommission zur Rationalisierung und Modernisierung der Verwaltung, im Bau- und Vergabeausschuss sowie im Haupt- und Personalausschuss mit. Für die beiden letztgenannten Gremien übernahm er zweitweise die Rolle des Sprechers. Der Geehrte brachte sich von 1989 bis 1999 als Vorstandsmitglied im Bildungswerk „Arbeit und Leben e.V.“ ein und saß in den Jahren 1988 bis 2019 im Aufsichtsrat der Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft mbH, bei der er zwischen 1999 und 2019 gleichzeitig als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender fungierte; 30 Jahre lang (1978 bis 2008) war er zweiter und erster Bevollmächtigter der IG Metall Neunkirchen. Er ist außerdem langjähriger Kreisschützenmeister im Schützenkreis Bliestal. Ein besonderes Anliegen für Fiedelak bestand im Neubau von Sporthallen und Kindertagesstätten in der Kreisstadt Neunkirchen.

Klaus-Peter Schäfer

Klaus-Peter Schäfer engagierte sich neben seiner Tätigkeit als CDU-Mitglied im Kreistag (1994 bis 2019) auch im Kreis- und im Schulausschuss, in der Verbandsversammlung des Sparkassenzweckverbandes, im Verwaltungsrat der Sparkasse, in der Hauptversammlung des Landkreistages sowie in der Trägerversammlung der ARGE. Für die gemeinnützige Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft des Landkreises war er im Aufsichtsrat aktiv. Bis zu seinem Ausscheiden 2019 bekleidet er viele Jahre die Position des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden, war jedoch über alle Fraktionen hinweg wegen seiner ausgleichenden Art geschätzt und wegen seines Fachwissens respektiert. Mit diesem Fachwissen bereicherte er die Arbeit in den Ausschüssen.

Elmar Schneider

Elmar Schneider übernahm von 1994 bis 2019 ein Mandat für die SPD im Kreistag. Außerdem hat er in zahlreichen Ausschüssen mitgewirkt, unter anderem im Sozialbeirat, im Psychiatriebeirat, in der Verbandsversammlung des Sparkassenzweckverbandes, im Verwaltungsrat der Sparkasse, in der Trägerversammlung der ARGE sowie in Ausschüssen zu den Themen Gesundheit und Soziales, Rechnungsprüfung und Angelegenheiten des ÖPNV. Im Rahmen seiner kommunalpolitischen Tätigkeiten ist vor allem sein Einsatz für die Belange sozialbenachteiligter Bürgerinnen und Bürger sowie für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen hervorzuheben. Auf Grundlage seiner fundierten beruflichen Kenntnisse war er in seiner Ratstätigkeit stets ein Mahner für ein wirtschaftliches Handeln durch die Kreisverwaltung.

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Zum Hintergrund:

Die „Freiherr-vom-Stein-Medaille“ ist eine Auszeichnung, die das Saarland an Bürgerinnen und Bürger verleiht, die sich um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht haben. Die Auszeichnung wurde am 14. September 1989 vom saarländischen Ministerpräsidenten gestiftet und am 16. September 2002 von der damaligen Innenministerin in einem ergänzenden Erlass konkretisiert. Nur alle zwei Jahre werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich bei der Ausübung ihrer ehrenamtlichen kommunalpolitischen Tätigkeit oder ihres Amtes besondere Verdienste um die kommunalpolitische Selbstverwaltung erworben haben.

Quelle: Ministerium für Inneres, Bauen und Sport

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