StartFeatureEin St. Ingberter beim Guinness Gitarrenweltrekordversuch in Breslau

Ein St. Ingberter beim Guinness Gitarrenweltrekordversuch in Breslau

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Die schlesische Hauptstadt Breslau ist seit 15 Jahren Schauplatz eines jährlichen Blues-und Rockevents, das mittlerweile weltweite Aufmerksamkeit genießt. Und seit zwei Jahren mittendrin ist Boris Henn, den man in St. Ingbert als Leiter der Musikschule kennt. Wir haben den bekannten Jazz- und Rockgitarristen bei seinem Auftritt in Polen begleitet und waren erstaunt! 
Zunächst einmal: Wer Breslau nicht kennt, wird positiv überrascht sein. Der sozialistische Plattenbauwahn hat den historischen Kern der Stadt verschont und ein Juwel europäischer Baukunst erhalten. Wie der durch seine häufigen Gastspiele in der Rohrbacher Mühle bekannte Jacek Telus, der Boris Henn während seiner Reise beherbergte, augenzwinkernd bemerkte: „Das habt ihr gut gemacht!“ Denn bis Kriegsende war Breslau auf deutschem Gebiet, was sich seit Anerkennung der Oder-Neiße-Linie allerdings geändert hat. Und das ist gut so, denn die Polen haben das historische Erbe angenommen und gepflegt, so dass die Stadt sich zu einem wahren Tourismusmagneten entwickeln konnte. 
Einen kleinen Teil zu der Attraktivität trägt sicherlich auch Leczek Cichonskis jährlicher Gitarrenwelt-rekord bei. „Die Idee entstand, als ich während eines Gitarren- Workshops auf die Idee kam, dass nicht jeder einzeln etwas vortragen sollte, sondern alle zusammen. Also spielten auf einmal 16 oder 17 gemeinsam. Und wir spielten „Hey Joe“. Das hat uns alle irgendwie berührt. Diese „Vibration“ war so stark, dass sie eine ganz lange Zeit in mir steckte. Irgendwann kam ich dazu es hier (in Breslau) noch einmal zu versuchen und es war unglaublich. Es machte unheimlich viel Spaß. Und deshalb machen wir das seit 2003 jedes Jahr.“ erklärt Leczek Cichonski die Entstehung des Events. 
Am 1. Mai versammelten sich so also wieder etwa 30.000 Musikfans rund um den Marktplatz der Stadt und wollten Augen- und Ohrenzeuge werden, als diesmal mehr als 7000 Saiteninstrumente gleichzeitig den Jimmy Hendrix Song „Hey Joe“ intonierten. Leczek Cichonski lud von Beginn an immer wieder bekannte Musikergrößen aus verschiedenen Ländern ein. Letztes Jahr waren die britischen Guitarreros von Status Quo zu Gast. Diesmal teilte er u.a. mit Guitarhero Greg Koch, Grunge- und Blueslegende Dudley Taft, Soulman Leburn Maddox und vielen in Polen überaus populären Musikern die Bühne. Auch Boris Henn wurde vom Maestro selbst auf der Bühne begrüßt. 
Nach ein paar Probeläufen und Jamsessions in wechselnden Besetzungen ging es dann um 16.00 Uhr zum endgültigen Rekordversuch, der übrigens äußerst genau überprüft wurde. Jeder der teilnehmenden Saitenkünst-ler musste sich vorher registrieren und kam in einen vom zuhörenden Publikum abgetrennten Bereich, so dass exakt gezählt werden konnte, wie viele Menschen nun mitspielten. Parallel zur Hauptveranstaltung in Breslau beteiligten sich auch weltweit weitere 20 Städte, darunter Dresden und Oberhausen, an dieser Veranstaltung. Es galt, die im vergangenen Jahr erreichten 7356 Teilnehmer zu übertreffen, was leider knapp misslang. Etwa 1300 Mitspieler fehlten am Ende, um den Rekord zu erhöhen. Aber dafür gibt es ja ein nächstes Jahr. 
Vielleicht mit St. Ingberter Beteiligung?
Wenn es nach Boris Henn geht: Ja! 
„Es wäre ein Event, das weit über St. Ingbert hinaus strahlt und viele Jugendlichen dazu animieren könnte, sich mit einem Instrument zu befassen.“
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