StartPanoramaEurodistrict SaarMoselle will einen CORRIDOR MOSAR

Eurodistrict SaarMoselle will einen CORRIDOR MOSAR

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Pilotprojekt zur doppelten deutsch-französischen Krankenversicherung

Bei seiner Mitgliederversammlung am 17. November 2021 in Großrosseln hat der Eurodistrict SaarMoselle das Pilotprojekt „CORRIDOR MOSAR“ als gesundheitspolitische Zielsetzung beschlossen. 


Konkret geht es darum, die Einwohner des Gebiets auf experimenteller Basis und in einem begrenzten Raum mit einer doppelten deutsch-französischen Krankenversicherung auszustatten, die den Zugang zur Gesundheitsversorgung ohne Grenzen ermöglicht. So könnten die möglichen zusätzlichen Kosten für die Krankenversicherungssysteme in einer Erprobung ermittelt werden. Zu diesem Zweck mobilisiert der Eurodistrict SaarMoselle derzeit alle Akteure des Gebiets, um das in Artikel 13 des Aachener Vertrags von 2019 vorgesehene Recht auf Erprobung beim französischen und beim deutschen Staat sowie die Unterstützung der Europäischen Union in Anspruch zu nehmen. 


Diese Idee entstand auf dem Gesundheitstag SaarMoselle am 22. September 2021 im französischen Hambach, der im Rahmen des Projekts „GeKo SaarMoselle“ insbesondere für die lokalen, deutschen sowie französischen politischen Vertreter des Eurodistricts organisiert worden war. Ihnen bot diese Veranstaltung die Gelegenheit, die lokalen Bedürfnisse im Bereich der Gesundheit zu äußern und somit Weichenstellungen für die Zukunft der grenzüberschreitenden Gesundheitskooperation auf dem Gebiet des Eurodistricts vorzunehmen (siehe beigefügtes Pressedossier).


Das Projekt „GeKo SaarMoselle: Strukturierung der Kooperation im Gesundheitsbereich auf dem Gebiet SaarMoselle“, gefördert im EU-Programm Interreg VA Großregion und getragen durch den Eurodistrict SaarMoselle, zielt auf die Strukturierung und den Ausbau der Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitsakteuren auf beiden Seiten der Grenze ab, um den Zugang zu Pflege- oder Gesundheitsleistungen für die Bewohner und Bewohnerinnen dieses grenzüberschreitenden Lebensraums zu verbessern. 

Hintergrund

Das GeKo-Projekt wird finanziell von der Europäischen Union im Rahmen des Förderprogramms INTERREG VA Großregion, den SHG-Kliniken Völklingen, der französischen Krankenkasse MGEN, dem saarländischen Gesundheitsministerium und der Agentur für Gesundheit der Region Grand Est (ARS) getragen. Das GeKo-Gesamtbudget beträgt 1.021.638 Euro. Die Laufzeit ist von 1. Januar 2020 bis 31. Dezember 2022.
Der Europäische Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) „Eurodistrict SaarMoselle“ wurde 2010 gegründet. Seine Mitglieder sind französische und deutsche interkommunale Gebietskörperschaften, die insgesamt über 600.000 Einwohner vertreten.

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