StartPolitikEx-Sternekoch-Veranstaltung: Frauen fördern statt Klischees bedienen

Ex-Sternekoch-Veranstaltung: Frauen fördern statt Klischees bedienen

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Steinmetz: Frauenprogramm des Regionalverbandes neu und zeitgemäß ausrichten

Anlässlich des kulinarischen Abends mit Ex-Sternekoch Franz Keller, veranstaltet vom Frauenbüro des Regionalverbandes Saarbrücken, werfen die Grünen Regionalverbandsdirektor Gillo vor, mit dem aktuellen Frauenprogramm billige Klischees zu bedienen, statt einen Beitrag zur tatsächlichen Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern zu leisten. Wer Kochen, Yoga und Theater in einem Frauenprogramm anbiete, so Grünen-Frauenpolitikerin Sandra Steinmetz, verwechsele dieses offensichtlich mit einem Kulturprogramm für eine Volkshochschule.

Notwendig seien vielmehr Kurse, Projekte und Maßnahmen, die die Situation von Frauen verbessern und bestehende Nachteile beseitigen. Dies ergebe sich bereits aus dem gesetzlichen Auftrag.

„Der Regionalverband Saarbrücken hat ein Frauenprogramm vorgelegt, das ausgediente Geschlechterrollen wiederbelebt, statt Frauen zu fördern. Frauen werden Yoga-, Theater- und Kochkurse angeboten, in letzteren soll Frauen nähergebracht werden wie man ‚nach Feierabend beim Kochen aus guten, frischen Zutaten entspannen und mit der ganzen Familie genießen‘ kann. Kultur- und Freizeitaktivitäten gehören in die Volkshochschule, aber nicht in ein ambitioniertes und zeitgemäßes Frauenprogramm“, sagt Sandra Steinmetz, Frauenpolitikerin von Bündnis 90/Die Grünen, Kreisverband Saarbrücken.Statt Klischees zu bedienen, müsse Regionalverbandsdirektor Gillo dafür Sorge tragen, bestehende Nachteile zu beseitigen.

Steinmetz, die auch für die Regionalversammlung kandidiert: „Der Regionalverband und seine Frauenbeauftragte haben den gesetzlichen Auftrag, die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern voranzutreiben. Der Regionalverband muss hier endlich aktiv werden: Notwendig sind Kurse, Projekte und Maßnahmen, um Frauen zu schützen, zu stärken und Hürden abzubauen – in der Familie, auf dem Arbeitsmarkt, in Wirtschaft und Politik. Der Regionalverband muss sein Frauenprogramm neu und zeitgemäß ausrichten.“

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