StartFeatureFCS erneut schwach - verdiente Niederlage gegen Waldhof

FCS erneut schwach – verdiente Niederlage gegen Waldhof

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Was ist nur los mit der Mannschaft, die noch vor ein paar Wochen als quasi unbesiegbar durch die Regionalliga Südwest spurtete? Es stimmt etwas nicht im Gefüge des Tabellenführers, das wurde heute im Spiel nach der zweiten Heimpleite in Folge klar.

Die Spielzusammenfassung kann man recht schnell abhaken: Mannheim trat geschlossen und mit dem erkennbaren Willen an, dem 1. FC Saarbrücken heute drei Punkte abzunehmen. Dieses Gefühl konnten die Blauschwarzen nicht rüberbringen. So waren die vorgetragenen Angriffe meist durchsichtig und spätestens im letzten Pass zu unexakt. Währenddessen griffen die Mannheimer beherzter an und brachten das Tor von Batz des öfteren in Schwierigkeiten. Dennoch war das torlose Unentschieden zur Halbzeit ein leistungsgerechtes Ergebnis.

Halbzeit zwei begann auf Saarbrücker Seite ähnlich planlos wie zuvor. Der völlig unauffällige Markus Obernosterer musste kurz nach der Halbzeit Fanol Perdedaj, dem nun neben Zeitz und Holz dritten 6er, weichen. Eine Entscheidung, die Dirk Lottner später damit erklärte, dass man die Erwartung hatte, die Löcher im Zentrum mit diesem Wechsel besser stopfen zu können. Der Offensivabteilung half dies jedenfalls nicht. Und der Gegentreffer zum 0:1 durch Sommer in der 52. Minute offenbarte eklatante Schwächen in der Abwehr des 1. FC Saarbrücken, der so das 25. Gegentor in dieser Saison hinnehmen musste. Ein Doppelpass hatte genügt, um Jannik Sommer völlig alleine 10 Meter vor dem Tor zum Schuss kommen zu lassen. Im Gegenzug hatte Marco Holz die Gelegenheit zum direkten Ausgleich, doch Scholz im Tor der Mannheimer, parierte sensationell.

Dann musste auch noch Mario Müller mit einem Ziehen im Oberschenkel raus. Für ihn kam Pierre Fassnacht. Wenig später ersetzte Christoph Fenninger noch Marco Holz. Anstatt mit Wucht gegen das Tor der Mannheimer anzurennen, vereitelten technische Fehler und eine Unzahl von Fehlpässen ein konstruktives Spiel nach vorne. Wenn sich einmal eine Chance bot, so stand man sich auch noch selbst im Weg. Daniel Batz musste indessen weitere Schüsse parieren. Die Niederlage hätte auch höher ausfallen können.

Fazit: Nach der zweiten Heimniederlage in Folge muss man angesichts des kraft- und ideenlosen Auftritts der Saarbrücker feststellen, dass die Mannschaft gehemmt wirkt. Sind es die Vertragsgespräche von Lottner, Schmidt und Behrens, die den Fokus verschieben? Oder sind die meisten schon „gefühlt“ Meister? Sportdirektor Marcus Mann wirkte jedenfalls maximal angefressen nach der Begegnung. Es ist nicht davon auszugehen, dass er und Dieter Ferner das erneut blutleere Auftreten wortlos akzeptieren werden. Jetzt ist Charakter gefragt. Den haben heute nur Markus Mendler, der sich fit spritzen ließ, Daniel Batz und Steven Zellner bewiesen.

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